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18.06.2019 14:28

Mit Strom- und Wärmespeichern zur Selbstversorgung

Jasmin Bauer Hochschulkommunikation
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

    Studierende der TH Nürnberg präsentieren innovative Konzepte zur regenerativen Selbstversorgung der Stadt Schwabach

    Die Energiewende ist eine essentielle Maßnahme zum Schutz des Klimas. Auch mittelgroße Städte wie die Stadt Schwabach müssen bei ihrer Energieversorgung umdenken. Studierende der Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik der TH Nürnberg um Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp haben untersucht, wie sich die Stadt mit regenerativen Energien selbst versorgen kann. Ihre innovativen Ideen präsentieren sie auf ihrer eigenen Energiekonferenz am 24. Juni 2019.

    Nürnberg, 18. Juni 2019. Der Klimaschutz ist so aktuell wie nie. Jeden Freitag gehen weltweit tausende Schülerinnen und Schüler im Rahmen der „Fridays for Future“-Bewegung auf die Straße, um für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren. Auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstützen die Bewegung unter dem Motto „Scientists for Future“. Ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz ist die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf regenerative Energieträger.
    Studierende der Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik der TH Nürnberg haben mit Unterstützung der Stadtwerke Schwabach und dem VDI-Arbeitskreis Energie- und Umwelttechnik Forschungsprojekte zur regenerativen Selbstversorgung der Stadt Schwabach durchgeführt. Am 24. Juni 2019 präsentieren sie ihre innovativen Konzepte auf ihrer eigenen Energiekonferenz. Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp begleitet die Studierenden bei ihren Projekten. „Die Studierenden haben auf der Basis realer Wetterverhältnisse und dem Strom- und Wärmeverbrauch der Stadt Schwabach ihre Untersuchungen vorgenommen. Ihre Ergebnisse zeigen, wie die Stadt mit ihrer leistungsfähigen Industrie den Ausbau von Wind- und Solarenergieanlagen auf den Energiebedarf abstimmen kann. Dadurch kann die Stadt Schwabach die Kosten für eine nachhaltige, regenerative Energieversorgung minimieren“, so Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp.
    Die Studierenden beschäftigen sich unter anderem mit dem Einsatz von Hochtemperaturwärmepumpen in Geothermiekraftwerken und der Ökonomie von Windenergieanlagen. Auch den Stülpmembranspeicher, eine Erfindung von Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp, haben die Studierenden auf seine Einsatzmöglichkeiten bei der Stadt Schwabach mit ihren knapp 41.000 Einwohnerinnen und Einwohnern analysiert. Der Stülpmembranspeicher liegt unterirdisch und besitzt einen Kolben, der durch Wasser angehoben und abgesenkt wird. Bei einer Absenkung fließt das verdrängte Wasser durch eine Turbine, wodurch Energie erzeugt wird.
    Die Studierenden der TH Nürnberg leisten mit ihren Ergebnissen einen Beitrag für den Umstieg auf eine emissionsfreie Stromversorgung der Stadt Schwabach.

    Die Energiekonferenz findet am 24. Juni 2019 statt.
    Die Veranstaltung ist öffentlich, Interessierte sind herzlich dazu eingeladen. Aufgrund der begrenzten Platzanzahl erfordert die Teilnahme eine vorherige, bestätigte Anmeldung per E-Mail an matthias.popp@th-nuernberg.de.
    Ort: Stadtwerke Schwabach GmbH, Ansbacher Straße 14, 91126 Schwabach, 3. Obergeschoss
    Zeitlicher Ablauf:
    Ab 16.30 Uhr Einschreibung
    17.00 Uhr Begrüßung durch Dr. Roland Oeser, Bürgermeister der Stadt Schwabach
    Es folgen sechs Kurzvorträge von jeweils 10 Minuten.

    Hinweis für Redaktionen:
    Kontakt:
    Hochschulkommunikation, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@th-nuernberg.de


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    Studierende der TH Nürnberg präsentieren ihre innovativen Konzepte zur regenerativen Selbstversorgung; Einblick aus der Energiekonferenz 2017
    Studierende der TH Nürnberg präsentieren ihre innovativen Konzepte zur regenerativen Selbstversorgun ...
    Jasmin Bauer/TH Nürnberg
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Energie, Gesellschaft, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Studierende der TH Nürnberg präsentieren ihre innovativen Konzepte zur regenerativen Selbstversorgung; Einblick aus der Energiekonferenz 2017


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