Vom 5. Juli bis 8. November 2019 sind Musikinstrumente aus vier Kontinenten in einer neuen Sonderausstellung in der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu sehen. Organisiert wurde die Schau von Studierenden der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie ist im Ausstellungskabinett des Universitätshauptgebäudes in Jena (Fürstengraben 1, Raum 025) werktags zwischen 10 und 18 Uhr zu erleben. Der Eintritt ist frei.
Vom 5. Juli bis 8. November 2019 sind Musikinstrumente aus vier Kontinenten in einer neuen Sonderausstellung in der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu sehen. Organisiert wurde die Schau von Studierenden der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie ist im Ausstellungskabinett des Universitätshauptgebäudes in Jena (Fürstengraben 1, Raum 025) werktags zwischen 10 und 18 Uhr zu erleben. Der Eintritt ist frei.
Als 1982 Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für „Transcultural Music Studies“ (TMS) Weimar-Jena, in Sumatra (Indonesien) eine Kecapi erwarb, legte er die Grundlage für die heutige Sammlung des Lehrstuhls von Musikinstrumenten aus verschiedenen Kulturen. Mittlerweile enthält die Sammlung bereits etwa einhundert Instrumente aus Afrika, Asien, Südamerika und Europa. Dabei sind viele von ihnen Mitbringsel und Forschungsgegenstände am Lehrstuhl für Transcultural Music Studies. Anlässlich des 10. Jubiläums des Lehrstuhls wird in dem Ausstellungsprojekt „Klingende Objekte“ eine kleine Auswahl der bestehenden Sammlung präsentiert.
Die Studierenden des TMS-Lehrstuhls und des Lehrstuhls für Volkskunde/Empirische Kulturwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität erforschten im Rahmen des gleichnamigen Seminars im Wintersemester 2018/19 die kulturellen Ursprünge und Hintergründe einzelner Instrumente aus der Sammlung – unter der Anleitung von Prof. Pinto und der Volkskundlerin Dr. Juliane Stückrad. Seit April 2019 bereiten die Studierenden das erlangte Wissen für die Besucher der Ausstellung auf.
Von Klangwelten und Herstellungsgeschichten
Somit ergab sich für die Studierenden zum einen die Möglichkeit, Feldforschung oder Bau- und Spielweise der Musikinstrumente kennenzulernen, beispielsweise wie Trommeln in Afrika hergestellt werden. Zum anderen können sie durch die Ausstellung auch eine Kostprobe weltweiter musikalischer und kultureller Vielfalt mit der Öffentlichkeit teilen. Präsentiert werden dem Publikum nicht nur der Klang der Musik, sondern auch zahlreiche Geschichten, die die einzigartigen und handgemachten Instrumente umgeben und ihren soziokulturellen, historischen und globalen Kontext verdeutlichen.
Vernissage am 4. Juli, 17 Uhr
Die Ausstellung wird am Donnerstag, 4. Juli 2019, um 17.00 Uhr im Foyer vor der Aula feierlich eröffnet. Internationale Studierende und Doktoranden des Lehrstuhls für Transcultural Music Studies werden die Eröffnung musikalisch begleiten. Im Anschluss beginnt um 19.30 Uhr in der Aula desselben Gebäudes ein Konzert des Kammerchors der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Unter der Leitung von Prof. Jürgen Puschbeck erklingen ‚Liebeslieder‘ von Schumann, Dvorák, Elgar und Brahms.
Antonia Kölble
E-Mail: antonia.koelble[at]hfm.uni-weimar.de
Die neue Ausstellung in der Jenaer Universität mit Musikinstrumenten aus vier Kontinenten wird ähnli ...
(Foto: Christina Hirschberg)
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Eine Rubab – das Nationalinstrument Afghanistans.
(Foto: Guido Werner)
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Die neue Ausstellung in der Jenaer Universität mit Musikinstrumenten aus vier Kontinenten wird ähnli ...
(Foto: Christina Hirschberg)
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Eine Rubab – das Nationalinstrument Afghanistans.
(Foto: Guido Werner)
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