Es ist eine der großen Herausforderung der Gesellschaft und dabei weltweit erklärtes Ziel, den CO2-Ausstoß zu verringern. Die Verwendung von Kohlenstoffdioxid als industriell nutzbarem Rohstoff steht nun im Mittelpunkt der 17. Internationalen Conference on Carbon Dioxide Utilization (ICCDU), die noch bis zum 27. Juni unter dem Motto „From Science to Application“ in Aachen stattfindet. 320 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus mehr als 30 Ländern diskutieren bei der weltweit wichtigsten Konferenz zu diesem Thema, welche Chancen die Grundlagenforschung eröffnet und wie diese seitens der Industrie realisiert werden können.
Es ist eine der großen Herausforderung der Gesellschaft und dabei weltweit erklärtes Ziel, den CO2-Ausstoß zu verringern. Die Verwendung von Kohlenstoffdioxid als industriell nutzbarem Rohstoff steht nun im Mittelpunkt der 17. Internationalen Conference on Carbon Dioxide Utilization (ICCDU), die noch bis zum 27. Juni unter dem Motto „From Science to Application“ in Aachen stattfindet. 320 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus mehr als 30 Ländern diskutieren bei der weltweit wichtigsten Konferenz zu diesem Thema, welche Chancen die Grundlagenforschung eröffnet und wie diese seitens der Industrie realisiert werden können.
„Produkte wie Kraftstoffe, Polymere oder Baustoffe aus CO2 sind kein Traum mehr. Erste Anwendungen der CO2-Nutzung sind bereits auf dem Markt oder stehen kurz vor dem Markteintritt. Ein breites wissenschaftliches Fundament, vertrauensvolle Partnerschaften zwischen Akademie und Industrie und eine zunehmende Nachfrage nach CO2-neutralen Produkten bilden die Basis für diese aufregende Entwicklung“, erläutert der Chairman der Konferenz, Professor Walter Leitner, Lehrstuhl für Technische Chemie und Petrolchemie der RWTH Aachen und Direktor am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr.
„Kreative Erfindungen zur Verwertung von CO2 sind zu innovativen Verfahren und Produkten geworden, die jetzt von großen Industrieunternehmen oder von agilen Start-ups kommerzialisiert werden“ ergänzt Dr. Christoph Gürtler, Covestro AG, Co-Chairman der Tagung. Die Forschung am CAT Center, einer gemeinsamen Einrich-tung der RWTH Aachen und der Firma Covestro, hat beispielsweise einen Beitrag zur Entwicklung eines Verfahrens geleistet, mit dem in einer Anlage in Dormagen pro Jahr bis zu 5000 Tonnen eines Bausteins für Polyurethan-Schaumstoffe hergestellt werden können.
https://dechema.de/en/ICCDU2019.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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