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26.06.2019 17:26

CIVIS-Allianz ist Pilotprojekt für den europäischen Bildungsraum

Antje Karbe Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Universität Tübingen beteiligt: Verbund aus acht Hochschulen wird mit fünf Millionen durch EU gefördert ‒ Zivilgesellschaft stärken und gemeinsame Studienprogamme starten

    Die CIVIS-Allianz, in der sich die Universität Tübingen mit sieben weiteren europäischen Universitäten zusammengeschlossen hat, ist von der Europäischen Kommission als Pilotprojekt ausgewählt worden. Wie die EU-Kommission am Mittwoch bekannt gab, wird der Verbund im Netzwerk „Europäische Hochschulen“ mit fünf Millionen Euro über drei Jahre gefördert. Damit wollen die Partner-Universitäten gemeinsame Studienprogramme entwickeln, um die Mobilität ihrer Studierenden zu verbessern, und die Kooperationen mit Afrika und dem Nahen Osten ausbauen. Zugleich wollen die beteiligten Hochschulen verstärkt soziale Verantwortung in ihrer jeweiligen Heimatregion übernehmen, um globalen Herausforderungen auch mit lokalem Engagement zu begegnen.

    Die Initiative war von der Kommission ausgeschrieben worden, um den europäischen Bildungsraum auszubauen. Insgesamt 54 Allianzen (bestehend aus mehr als 300 Hochschuleinrichtungen) aus 28 Mitgliedstaaten hatten sich beworben. Für die Förderung wählte die Kommission 17 Hochschulverbünde aus, an denen insgesamt 24 EU-Länder beteiligt sind.

    Mitglieder von „CIVIS ‒ a European Civic University“ sind neben Tübingen die Universitäten Aix-Marseille, die Nationale und Kapodistrias-Universität Athen, die Universität Bukarest, die Freie Universität Brüssel, die Autonome Universität Madrid, die Sapienza Universität Rom und die Universität Stockholm. Das CIVIS-Leitbild entspreche dem Selbstverständnis und den Zielen der Universität Tübingen, sagte die Prorektorin für Internationales, Professorin Monique Scheer: „Wir wollen uns in die Gesellschaft einbringen, relevante Forschung leisten und verantwortlich handeln.“ Thematisch will der Verbund sich auf folgende Bereiche konzentrieren: Gesundheit, Städte, Räume und Verkehr, Klima, Umwelt und Energie, digitaler und technischer Wandel, Gesellschaft, sowie Kulturen und kulturelles Erbe.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Monique Scheer
    Universität Tübingen
    Prorektorin für Internationales
    Telefon +49 7071 29-72373
    monique.scheer@uni-tuebingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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