"Irak-Krieg" oder "Reformherbst"?
Studentische Online-Zeitschrift "LEO" der TU Chemnitz sucht in offiziellem Auftrag das "Wort des Jahres 2003"
Was folgt dem "Teuro", dem "11. September", der "Schwarzgeldaffäre"? Jedes Jahr sucht die Gesellschaft für Deutsche Sprache (GfdS) das "Wort des Jahres" - und die Online-Zeitschrift für Sprache und Kommunikation an der TU Chemnitz "Lingua et Opinio" (LEO) sucht jetzt mit. Eine Kooperation zwischen der GfdS und LEO macht es möglich: Bis 30. November können die LEO-Leser bei der Redaktion Vorschläge für das "Wort des Jahres 2003" einreichen. Die Redaktion wird alle Vorschläge sammeln und Anfang Dezember an die GfdS weiterleiten, so dass sie in die Auswahl der Jury mit eingehen. Die Vorschläge - möglichst mit Begründung - können an leo@tu-chemnitz.de gesendet werden. Auf herkömmlichen Postweg erreicht man die Online-Zeitung "LEO" auch über die TU Chemnitz, Germanistische Sprachwissenschaft, Dr. Michael Klemm, 09107 Chemnitz.
Die ersten Angebote sind schon da: "Agenda 2010", "Irak-Krieg" oder "Reformherbst" prägten in diesem Jahr nicht nur die Berichterstattung in den Medien, sondern auch die deutsche Sprache. Gesucht werden weitere Wörter, die den öffentlichen Sprachgebrauch im Jahr 2003 beeinflussten und immer noch beeinflussen. Dabei geht es nicht unbedingt um die häufige Benutzung der gesuchten Wörter, sonder eher um deren Aussagekraft, die im Idealfall aktuelle Situationen und Stimmungen prägnant wiedergibt.
Weitere Informationen: http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo
http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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