Fokus auf Spiritualität und Wissenschaft beim 2. Meditationskongress an der Frankfurt UAS
Meditation gilt als Methode zur Stressreduzierung und sorgt für mehr Entspannung, Ausgeglichenheit und eine verbesserte Lebensqualität. Welches Potenzial an Veränderungsmöglichkeiten Meditation für Geist und Körper, Bildung und Gesellschaft hat, zeigt der 2. Meditationskongress an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), der konkret der Frage nach dem Verhältnis von Spiritualität, Meditation und Wissenschaft nachgeht. Er findet am 25. Oktober 2019 unter dem Titel "Meditation und die Zukunft der Bildung 2019: Spiritualität und Wissenschaft" statt und bietet Raum für Impulse, Austausch und Diskussion mit Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Medien und Meditationspraxis: Prof. Dr. Michael von Brück, Prof. Gert Scobel, Prof. Dr. Dr. Peter Gottwald, Prof. Dr. Johannes Hoff und Nicole Baden. Der Kongress richtet sich an alle Interessierten aus dem Wissenschafts- und Bildungssystem und an die interessierte Öffentlichkeit. Die Teilnahmegebühr beträgt 69 Euro, für Studierende 15 Euro. Eine Anmeldung ist unter http://www.frankfurt-university.de/meditationskongress-2019 möglich.
• Sind Wissenschaft und Spiritualität Gegensätze oder sich ergänzende, komplementäre Erkenntnisweisen? Kann die Perspektive von Meditation und Spiritualität so rational sein wie die von Wissenschaft?
• Sind Fakten und Werte unterschiedliche Welten?
• Welches Menschenbild haben wir? Kann sich der Mensch selbst verändern?
• Brauchen wir für Schule, Studium und Beruf ein neues Persönlichkeitsprofil, um mit den Anforderungen komplexer Systeme besser und gelassener umgehen zu können?
• Ist die Evolution unseres Bewusstseins denkbar und notwendig für die Gesellschaft der Zukunft?
Zwischen den theoretischen Teilen des Kongresses finden zwei Praxisboxen mit Angeboten von Meditation und Tai Chi statt.
Dr. Reiner Frey, Leiter des lehr- und forschungsorientierten Projekts „Persönlichkeit – Reflexion – Gesellschaft“ an der Frankfurt UAS und Prof. Dr. Gerd Doeben-Henisch, emeritierter Professor des Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften, gemeinsam mit Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS, die Initiatoren des Kongresses, werden ebenfalls mit Beiträgen vertreten sein.
Hintergrund: Projekt „Persönlichkeit – Reflexion – Gesellschaft“
Der Kongress baut auf dem Projekt „Persönlichkeit – Reflexion – Gesellschaft“ der Frankfurt UAS auf. Es soll einen Beitrag dazu leisten, die Entwicklung der Persönlichkeit wieder in Bildung zu inkludieren und unter Anwendung neuer Methoden und wissenschaftlicher Erkenntnisse explizit zum Gegenstand zu machen. Durch die Versenkung in Ruhe sowie das Üben einer ganz neuen Achtsamkeit für den eigenen Geist und die äußere Welt finden die Studierenden einen veränderten Zugang zu sich selbst, ihrem Studium und zu gesellschaftlichen Zusammenhängen. Das eigene Studienfach und das spätere Berufsspektrum erscheinen in neuem Licht. Angebote für Studierende gibt es im Studium Generale und in freien Kursen. Auch für Lehrende und Mitarbeitende finden Veranstaltungen statt.
Termin Kongress "Meditation und die Zukunft der Bildung 2019: Spiritualität und Wissenschaft": 25.10.2019, 10:00-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main, Gebäude 4, Audimax
Programm
9:30 Uhr
Ankunft Teilnehmende, Registrierung, Kaffee und Getränke
10:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences
10:15
Was müssen wir glauben, was können wir wissen?
Eine Einführung in das Thema des Kongresses
Dr. Reiner Frey
10:45
BILDUNG, NEUROLIBERALISMUS, MEDITATION:
Das Projekt einer neuen Aufklärung als Transformationsprojekt
Prof. Gert Scobel
11:30
Praxis-Box 1:
- Geführte stille Meditation (Audimax) - Dr. Reiner Frey
- Bewegung: Tai Chi (Foyer oder 111/112) - N.N. (Tai Chi-Lehrer aus Nanjing/China)
12:00
Spiritualität und Wissenschaft – Komplemente oder Gegensätze?
Prof. Dr. Dr. Peter Gottwald
12:30
Meditation als transformative Phänomenologie: Unsere Erfahrungswirklichkeit studieren
Nicole Baden
13:00
Pause, Mittagessen im Foyer
14:00
Kann Mystik rational sein?
Prof. Dr. Gerd-Dietrich Döben-Henisch
14:30
Praxis-Box 2:
- Bewegung: Tai Chi (Foyer) - N.N. (Tai Chi-Lehrer aus Nanjing/China)
- Zen-Meditation (Audimax) - Nicole Baden
15:00
Geistesschulung und moderne Anthropologie: Kann sich der Mensch selbst verändern?
Prof. Dr. Michael von Brück
15:45
Kaffeepause / Snacks
16:15
Rückkehr zur Realität: Wissenschaft und Spiritualität nach dem Kollaps des Dualismus von Fakten und Werten
Prof. Dr. Johannes Hoff
17:00
Podium der Expertinnen und Experten:
Fazit des Tages: Müssen / sollen / können Bildung und Wissenschaft im Lichte einer "spirituellen Aufklärung" reformiert / transformiert werden?
Prof. Dr. Michael von Brück
Prof. Dr. Dr. Peter Gottwald
Prof. Dr. Johannes Hoff
Prof. Gert Scobel
Moderation:
Prof. Dr. Gerd Döben-Henisch und Dr. Reiner Frey
Unterstützt wird der Meditationskongress von der Steffen Lohrer Stiftung.
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Projekt „Persönlichkeit – Reflexion – Gesellschaft“, Dr. Reiner Frey, +49 69 1533-2024, E-Mail: reinerfrey@hsl.fra-uas.de
Weitere Informationen zum Meditationskongress unter https://www.frankfurt-university.de/meditationskongress-2019.
Frankfurt University of Applied Sciences, Projekt „Persönlichkeit – Reflexion – Gesellschaft“, Dr. Reiner Frey, +49 69 1533-2024, E-Mail: reinerfrey@hsl.fra-uas.de
https://www.frankfurt-university.de/meditationskongress-2019
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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