Am Herzen bietet die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) wie kein anderes Bildgebungsverfahren die Möglichkeit, in einem einzigen Untersuchungsgang viele Informationen zu bekommen, die für die Therapie von Herzkrankheiten wichtig sind: Erfasst werden Struktur, Funktion, Durchblutung und Vitalität des Herzmuskels.
"Dass dieses große Potenzial auch zunehmend zur Anwendung kommt, wird durch die steigende Zahl der MR-Tomographen deutlich, die in kardiologisch orientierten Zentren und Praxen aufgestellt sind", so Christian Wacker und Wolfgang Bauer, beide Kardiologen von der Medizinischen Klinik der Uni Würzburg. Dieser Trend führe auch zu einem wachsenden Bedarf an Schulungen.
Laut Wacker ist es für den richtigen Einsatz der Geräte entscheidend, dass die Nutzer die oft schwierigen physikalischen und technischen Grundlagen verstehen und deren Bedeutsamkeit für die Praxis richtig einschätzen. Diese Themen sollen darum bei der ersten Kardio-MRT-Schulung in Würzburg aufgegriffen werden.
Die Tagung findet am Freitag und Samstag, 21. und 22. November, im Hörsaal Alte Augenklinik am Röntgenring 12 statt. Demonstriert wird die Anwendung der Magnetresonanz-Technik zur Erkennung krankhafter Prozesse bei der koronaren Herzerkrankung, denn dies ist eines der Haupteinsatzgebiete der Kardio-MRT.
Veranstalter der Schulung ist die interdisziplinäre Arbeitsgruppe "Kardiale Magnetresonanz und Biophysik" der Medizinischen Uniklinik und des Lehrstuhls für Experimentelle Physik V (Biophysik). Die wissenschaftliche Leitung liegt in den Händen von Christian Wacker, Wolfgang Bauer und Peter Jakob.
Weitere Informationen: Dr. Christian Wacker, T (0931) 201-1 (Vermittlung), Fax (0931) 201-36291, E-Mail:
wacker_c@medizin.uni-wuerzburg.de
http://www.medizin.uni-wuerzburg.de/antwort.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
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