Verleihung der Fritz-Schumacher-Preise 2003 an Prof. Matthias Sauerbruch, Dipl.-Ing. Louisa Hutton und Prof. Hartmut Häußermann
Fachbereich Architektur, Raum C 008, Herrenhäuser Str. 8, 30451 Hannover
Sehr geehrte Damen und Herren,
Prof. Ludwig Schätzl, Präsident der Universität Hannover, verleiht am Freitag, 21. November 2003 um 16 Uhr im Leibnizhaus in Hannover, Holzmarkt 4, die mit jeweils 10.000 Euro dotierten Fritz-Schumacher-Preise der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Die Preise gehen in diesem Jahr an die Architekten Prof. Matthias Sauerbruch und Dipl.-Ing. Louisa Hutton sowie den Architektursoziologen Prof. Hartmut Häußermann.
Die Fritz-Schumacher-Preise sind mit drei Studienreisestipendien an europäische Nachwuchskräfte in Höhe von je 2.050 Euro verbunden. Diese wurden Dipl.-Ing. Anna Partenheimer aus Weimar, Hana Koty-zová aus Prag, Tschechien und Micha? Teller aus Wroc?av, Polen zu-gesprochen. Der Preisverleihung gehen das Pressegespräch um 10.30 Uhr mit allen Beteiligten und ein Kolloquium ab 11 Uhr voraus. Hier werden die Preisträger über ausgewählte Projektarbeiten berichten.
Mit ihrem kraftvollen, überraschenden Umgang mit Form und Farbe setzen die Architekten Prof. Matthias Sauerbruch und Dipl.-Ing. Louisa Hutton neue Maßstäbe. Ihre Architektur verbindet Funktionalität, Nachhaltigkeit und anspruchsvolle Gestaltung. Besonders der ästhetische Einsatz ausgewählter Materialien und die Farbigkeit bestimmen die Individualität ihrer Bauten. Zu den bekanntesten Projekten zählt das Verwaltungsgebäude der Berliner Wohnungsbaugesellschaft GSW, mit dem sauerbruch hutton architekten in den 90er Jahren ihren internationalen Ruf begründeten.
Prof. Hartmut Häußermann, Humboldt-Universität zu Berlin, zählt zu den prominentesten Vertretern der deutschen Stadtsoziologie. So setzt er sich in einem seiner neusten Werke mit der "Stadterneuerung in der Berliner Republik - Modernisierung in Berlin-Prenzlauer Berg" auseinander. In seinen Forschungen und Publikationen berücksichtigt er alle Aspekte städtischer Entwicklung: von kulturellen und sozialen bis zu ökonomischen und politischen Faktoren. Dabei gelingt es ihm, umfangreiche empirische Daten sowohl auf praxisrelevante, als auch auf wissenschaftlich-theoretische Fragestellungen hin aufzubereiten.
Die Fritz-Schumacher-Preise der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Hamburg werden seit 1960 jährlich durch die Universität Hannover vergeben, zu Ehren des überragenden norddeutschen Architekten Fritz Schumacher. Es werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die beispielhafte Leistungen auf den Gebieten Städtebau, Landesplanung, Architektur, Landschafts- und Grünflächenplanung, konstruktiver Ingenieurbau, Baugeschichte, Stadtökologie und Stadtsoziologie erbracht haben.
Mit freundlichen Grüßen aus Hannover und Hamburg
Im Auftrag Im Auftrag
Dr. Stefanie Beier Susanne Landwehr
Pressesprecherin Kulturreferentin
komm. Leiterin Presse- Alfred Toepfer Stiftung
und Öffentlichkeitsarbeit F.V.S.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).