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13.11.2003 14:06

Love Songs in the Diaspora: 'Balkan' Migrants' Uses of Popular Music, Concepts of Love and Construct

Britta Weber M. A. Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Ein öffentlicher Vortrag von Dr. Wladimir Fischer (Universität Wien) am 18. November 2003, um 18:15 Uhr,
    im Kulturwissenschaftlichen Institut, Goethestr. 31, 45128 Essen

    Phantasien über den 'Balkan' sind voller Musik: Zigeunerrhythmen, orientalische Melodien und byzantinische Gesänge sind heutzutage die Stereotypen, die bedient werden. Die Musikdiskurse in der Balkan-Region sind aber wesentlich vielfältiger. Musik war in den letzten Jahrzehnten einer der effektivsten Mechanismen im Kampf um die politische Macht. Wladimir Fischer geht in seinem Vortrag über Popularmusik aus dem ehemaligen Jugoslawien den Fragen nach, in welchem Zusammenhang Musik und Identitäten in der Balkan-Region stehen und in welcher Form die Musik von Migranten in einen anderen kulturellen Kontext eingebracht wird.
    Wladimir Fischer wurde 1968 in München geboren. Von 1997 bis 2002 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der historischen Fakultät der Universität Wien und promovierte dort über "Dositei Obradovic im Kontext des 18. Jahrhunderts und seine Rezeption bei den serbischen Eliten im frühen 19. Jahrhundert". Zahlreiche Fellowships und Projekte, u.a. an der University of Alberta (Kanada), der Universität Wien und dem Forschungszentrum Europäische Aufklärung in Potsdam.

    Öffentliche Veranstaltung. Die Vortragssprache ist Englisch.
    Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-0.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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