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27.10.1998 00:00

Tagung "Konfliktpartnerschaft: Gentechnologie als Herausforderung zu einer neuen Diskussionskultur?"

Gudrun Fischer Pressestelle
Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

    P r e s s e - E I N L A D U N G

    "Die Medien sind für das negative Image der Gentechnik verantwortlich" - stimmt dieser Vorwurf überhaupt? Welche Rolle spielen andere Gruppen und Personen, die am gesellschaftlichen Diskurs über die Gentechnik beteiligt sind? "Aufklärung oder Manipulation?" fragen deshalb das Landesmuseum für Technik und Arbeit und die Akademie für Technikfolgenabschätzung bei einem Streitgespräch am 12. November 1998 in Mannheim.

    Es ist der Auftakt zur Tagung "Konfliktpartnerschaft: Gentechnologie als Herausforderung zu einer neuen Diskussionskultur?" (12./13. November 1998) und begleitet den bundesweiten Ausstellungsverbund "Genwelten" mit Ausstellungen im Deutschen Hygiene-Museum Dresden, in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland (Bonn), im Museum Mensch und Natur (München) und im Landesmuseum für Technik und Arbeit (Mannheim).
    Die Berichterstattung über die Mannheimer Ausstellung selbst soll in einem Workshop am 13. November 1998 beispielhaft analysiert werden: Die Medien und ihre Rolle werden anhand eines Beitrages des Fernsehmagazins "Et Zetera" beleuchtet. Die Journalistin Gabi Reich (SWR), Autorin des Filmberichts, und der Ausstellungsleiter Rüdiger Seltz erläutern jeweils ihre Sicht der Berichterstattung. Medienwissenschaftler geben der Diskussion durch kurze Referate Impulse. Vertreter von Wissenschaft, Wirtschaft, Umweltschutzorganisationen und Medien diskutieren zusätzlich die Strategie der Öffentlichkeitsarbeit von Gentechnik-Unternehmen. Wie wird sie von Umweltverbänden und Öffentlichkeit bewertet? Wie können die "Konfliktpartner" dennoch miteinander umgehen?

    Das Landesmuseum für Technik und Arbeit und die Akademie für Technikfolgenabschätzung laden Journalistinnen und Journalisten herzlich ein. Für Pressevertreter entfällt der Tagungsbeitrag. Bitte melden Sie sich per E-mail an (haeussl@afta-bw.de)

    Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg
    - Pressestelle -
    Industriestraße 5, 70565 Stuttgart
    Tel. 0711/9063-221 oder -222
    Fax 0711/9063-286 oder -299
    Internet: http://www.afta-bw.de
    E-Mail: haeussl@afta-bw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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