Der Wissenschaftsfilm erobert deutsche Kinoleinwände. Das internationale KI Science Film Festival zeigt im Wissenschaftsjahr 2019 seine Finalistenfilme rund ums Thema Künstliche Intelligenz. Erster Stopp: Berlin.
Berlin, 9. September 2019 – Zwischen Angstszenarien und utopischem Allheilmittel: Künstliche Intelligenz (KI) wird im Film auf unterschiedlichste Weise zum Thema. Ob als mordende Haushaltsgehilfin oder als nützliches Artefakt – Filme zu KI zeigen Außergewöhnliches, Unerwartetes und vielleicht auch Zukünftiges und laden so zur Diskussion über die neuen Technologien ein. Davon konnten sich bereits die Zuschauerinnen und Zuschauer des diesjährigen internationalen KI Science Film Festivals in Karlsruhe überzeugen. Nun geht KI Science Film auf Deutschlandtour: Erster Stopp ist die Urania in Berlin. Bei kostenlosem Eintritt können Interessierte am 16. September um 19 Uhr ausgewählte Finalistenfilme des KI Science Film Festivals anschauen.
Neben dem besten Langfilm „Who Made You?“ der finnischen Filmemacherin Iiris Härmä wird u. a. auch die beste Nachwuchsarbeit des Festivals, der Film „Econtrol“ der Berliner Studentinnen Ann-Cathrine Beyer, Mathilda Schiller, Laura Blüggel, Vera Siller und Magdalene Mumme, ausgestrahlt. Ihr Film zeigt spannende Szenarien rund um die Themen Umweltschutz und Überwachung. Die Eindrücke aus den Filmen werden in einer abschließenden Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Gründungsdirektorin des ZAK und Initiatorin von KI Science Film, sowie Tobias Wangermann, Leiter der Abteilung Digitalisierung der Konrad- Adenauer-Stiftung, und weiteren spannenden Gästen thematisiert.
Bis zum Ende des Jahres wird jeweils eine Auswahl der 12 Finalistenfilme in weiteren Städten Deutschlands gezeigt. Eine Partnerinstitution vor Ort präsentiert die Filmabende, die jeweils von Diskussionen mit Filmschaffenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und unter Beteiligung des Publikums begleitet werden.
Das internationale KI Science Film Festival im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz wurde vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) veranstaltet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Es fand vom 3. bis 5. Juli 2019 unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha in Karlsruhe statt.
Filmschaffende und Diskussionsgäste stehen sowohl im Rahmen der Veranstaltung als auch im Vor- oder Nachhinein auf vorherige Anfrage über presse@wissenschaftsjahr.de für Interviews bereit. Film-Stills und -Ausschnitte können ebenfalls auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.
Weitere Informationen: https://www.wissenschaftsjahr.de/2019/ | http://www.zak.kit.edu/6427.php
Pressekontakte
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Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz
Systeme und Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, sind schon heute vielfach Bestandteil unseres Lebens: Industrieroboter, die schwere oder eintönige Arbeiten übernehmen oder smarte Computer, die in kurzer Zeit riesige Datenmengen verarbeiten können – und damit für Wissenschaft und Forschung unverzichtbar sind. Ganz abgesehen von virtuellen Assistenzsystemen, die zu unseren alltäglichen Begleitern geworden sind. Digitalisierung und Automatisierung werden in Zukunft weiter fortschreiten. Welche Chancen gehen damit einher? Und welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf unser gesellschaftliches Miteinander?
Im Wissenschaftsjahr 2019 sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, im Dialog mit Wissenschaft und Forschung Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).
http://www.wissenschaftsjahr.de
http://www.zak.kit.edu/6427.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, jedermann
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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