Sommerschule des IHP und der Universität Rom Tor Vergata erfolgreich abgeschlossen
Die erste internationale Sommerschule zwischen dem IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und der Universität Rom Tor Vergata ist erfolgreich beendet worden. Unter dem Thema „Photonische Technologien für anspruchsvol-le Bedingungen und Raumfahrtanwendungen“ erhielten 18 Teilnehmer aus acht Nationen Einblick in den Entwicklungsstand neuartiger mikroelektronischer und photonischer Technologien, die die zukünftigen Anforderungen der Gesellschaft an Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungs- und Breitbandkommunikationssys-temen ermöglichen. Unter den Masterstudenten, Doktoranden sowie Postdocs befanden sich auch zwei Frauen. „Wir haben mehr als 30 Bewerbungen für die-ses wirklich spezifische Thema erhalten. Die ausgewählten Teilnehmer waren hochmotiviert und kompetent und es war eine Bereicherung, diese aufregende Woche mit ihnen zu verbringen “, fasste Prof. Dr. Andreas Mai, einer der wissen-schaftlichen Leiter der Sommerschule und gleichzeitig Leiter der Technologieab-teilung am IHP sowie des Gemeinsamen Labors zwischen IHP und der TH Wildau zusammen. Die Idee einer deutsch-italienischen Sommerschule entstand im Rahmen des Joint Lab, das über die TH Wildau seit langem mit der Universität Rom Tor Vergata zusammenarbeitet.
Vom 25. bis 31. August bot das Programm Vorträge von Wissenschaftlern aus dem IHP, dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR), er Universität Rom Tor Vergata, der Raumfahrtagentur Thales Alenia und dem Nationalen Institut für Kernphysik (INFN). Darüber hinaus besuchten die Teilnehmer das Siliziumphotonik-Labor und den Reinraum des IHP sowie das Nationale Institut für Kernphysik in Frascati und das Thales Alenia Space Center in Rom. Dort erhielten sie praktische Einblicke in Bezug auf den Einsatz von elektronischen Schaltkreisen unter anspruchsvollen Bedingungen, in die Siliziumphotonik und deren Anwendung in der Teilchenphysik wie der Erforschung von Schwarzer Materie und der Anwendung bei Weltraumsatelliten. Stadtführungen in Frankfurt (Oder) und Rom sowie ein gemeinsames Abendessen rundeten das Programm ab. „Einen Einblick in die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Photoniktechnologien, -schaltungen und -systeme sowie in neuartige Entwicklungen und Herausforderungen für elektronische Schaltkreise in anspruchsvollen Umgebungen auf solch konzentrierte Weise zu erhalten, ist eine große Herausforderung, aber auch eine Motivation. Eine Sommerschule ist der beste Weg, um einen Überblick zu geben“, erklärte Prof. Mauro Casalbolni, wissenschaftlicher Leiter der Sommerschule an der Universität Rom Tor Vergata und Professor im Bachelor- und Master-Studiengang für Materialwissenschaften.
https://web.uniroma2.it/home/newlang/english
http://home.infn.it/en/
https://www.thalesgroup.com/de/global/activities/space
Die Teilnehmer und Organisatoren der Sommerschule sowie Forscher des Nationalen Instituts für Kernph ...
© IHP 2019
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
Die Teilnehmer und Organisatoren der Sommerschule sowie Forscher des Nationalen Instituts für Kernph ...
© IHP 2019
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