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18.11.2003 09:14

Forschungsförderung der Deutsch-Französischen Hochschule

Ulrike Reimann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsch-Französische Hochschule DFH

    Forschungsförderung der Deutsch-Französischen Hochschule
    DFH unterstützt Mobilität von Nachwuchswissenschaftlern

    Neben ihrem Kerngeschäft - dem Initiieren, Koordinieren und Finanzieren von integrierten binationalen Studiengängen - fördert die Deutsch-Französische Hochschule auch Kooperationen im Bereich der Forschung und Entwicklung. "Wir unterstützen den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit von Nachwuchswissenschaftlern zwischen Deutschland und Frankreich, indem wir ihre Mobilität und dadurch auch die Netzwerkbildung fördern", betont DFH-Präsidentin Helene Harth. Ziel sei es, deutschen und französischen Nachwuchswissenschaftlern Foren zu bieten, um aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen der Forschung interdisziplinär zu diskutieren und gemeinsam deutsch-französische Projekte zu entwickeln.
    Derzeit hat die DFH drei Förderprogramme:
    Die deutsch-französischen Ateliers bieten jeweils maximal 20 Nachwuchswissenschaftlern aus den Bereichen Geistes- und Sozialwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaft bis hin zur Kunst die Gelegenheit, vier Tage lang an einem innovativen interdisziplinären Thema zu arbeiten. Hierfür stellt die DFH eine Summe von 100 Euro pro Tag und Teilnehmer für ein Atelier zur Verfügung (Maximalsumme: 8.000 Euro). Antragsteller sind die Organisatoren eines Ateliers, in der Regel Privatdozenten, Assistenten oder Doktoranden, die an einer deutschen oder französischen Hochschule oder Forschungseinrichtung arbeiten. Eine Antragstellung ist jederzeit möglich, es handelt sich um eine Dauerausschreibung.

    Die thematischen deutsch-französischen Sommerschulen finden in Form von ein- bis zweiwöchigen Seminaren in den Monaten Juni bis September eines Jahres wahlweise in Deutschland oder in Frankreich statt. Ziel ist es, Doktoranden und Postdoktoranden aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften die Teilhabe an der europäischen Spitzenforschung zu ermöglichen. Die thematischen Sommerschulen werden jeweils mit maximal 20.000 Euro gefördert. Einen Förderantrag können deutsche und französische Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften stellen. Bewerbungsfrist ist der 15. September eines Jahres, jeweils für das kommende Jahr.

    Die Deutsch-Französische Sommeruniversität findet für die Dauer von zwei Wochen an einer deutschen, einer französischen oder anderen europäischen Hochschule statt. Sie umfasst Sprachkurse und Kulturwissenschaftskurse, Vorträge und Workshops zu interdisziplinären Themen sowie Podiumsgespräche über allgemeine und spezifische Themen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Interessierte Doktoranden und Post-Doktoranden können sich ab Ende März für die Teilnahme an der Sommeruniversität bewerben. Hochschulen können einen Antrag zur Durchführung einer Sommeruniversität stellen.

    Nähere Informationen und Antragsformulare zu den einzelnen Projekten finden sich auf den Internetseiten der DFH: www.dfh-ufa.org. Außerdem hat die DFH eine Informationsbroschüre herausgegeben, die unter der Telefonnummer 0681 501 4887, E-Mail: honsdorf@dfh-ufa.org, angefordert werden kann.


    Weitere Informationen:

    http://www.dfh-ufa.org/deutsch/leitseite_guf.asp


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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