CEJ lädt zur Jahresversammlung mit Festvortrag am 28. November an die Universität Jena
Jena (18.11.03) Er kennt beide "Welten": Judentum und Christentum. Und er geizt nicht mit kritischen Anmerkungen, wenn er Fehlentwicklungen sieht: Prof. Dr. Michael Wolffsohn. Der Politikwissenschaftler von der Universität der Bundeswehr in München hat sich als Kenner Israels bundesweit einen Namen gemacht. Dieses Wissen wird er am 28. November ab 18.00 Uhr in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 1) ausbreiten. Er hält während der Jahresversammlung des Collegium Europaeum Jenense (CEJ) an der Universität Jena den Festvortrag über "Tod und Gesellschaft in der Geschichte". Interessierte Bürger aus Stadt und Region sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
"Der Wert des Menschen an sich wird aus interkultureller Perspektive thematisiert", unterstreicht Prof. Dr. Dr. Ulrich Zwiener die Aktualität des Vortrags. "Wolffsohn hat zu diesem Thema und zur jüdischen Kultur wesentliche Beiträge geleistet", freut sich der Leitende Kurator des CEJ darüber, dass dieser hochkarätige Wissenschaftler dem Ruf des Collegiums nach Jena gefolgt ist.
Für die Jahresversammlung des CEJ ist der Vortrag auch deshalb so passend, da sich das Collegium seit seiner Gründung 1990 um die Förderung der geistig-politischen Kultur sowie die internationale Öffnung bemüht. Der freien Vereinigung von Wissenschaftlern, Politikern, Künstlern, Wirtschaftsvertretern und Studierenden gehören derzeit 259 Ordentliche und 209 Korrespondierende Mitglieder aus aller Welt an.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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