Als erste deutsche Hochschule startete im Jahr 2005 die SRH Hochschule Hamm einen Bachelorstudiengang im Bereich der Logistik. Seitdem brachte der Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen Logistik B.Sc.“ mehrere hundert Absolventen hervor, die entweder sofort nach dem Bachelor-Studium oder nach einem angeschlossenen Master-Studium in die Logistik-Branche eingestiegen sind.
Im Laufe der vergangenen fast 15 Jahre hat die Logistik-Branche einen Wandel erlebt, in der die Anpassung an die globalisierte und digitalisierte Welt und das Rekrutieren von dahingehend ausgebildeten Fachkräften von größter Bedeutung ist. Bestätigt wird dies durch eine im Frühjahr 2019 erfolgte Umfrage, in der mehr als 2.500 internationale Logistikprofis online befragt wurden. Ein Ergebnis der Befragung: Fast die Hälfte aller Befragten betrachtet demnach den Fachkräftemangel als eine der größten Herausforderungen der Logistikbranche. Der zunehmende Preis- und Wettbewerbsdruck, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse und die ansteigenden bürokratischen Auflagen werden als weitere Herausforderungen betrachtet.
„Allein im Bereich der Logistik starten an unserer Hochschule in diesem Jahr so viele Erstsemester, wie in der Vergangenheit oftmals nicht an der gesamten Hochschule“, unterstreicht SRH-Rektor Prof. Dr. Lars Meierling den offensichtlichen Bedarf der Logistik-Branche, der sich in diesen Rekordanmeldezahlen manifestiert. Prof. Dr. Claus Wilke, Dekan des Fachbereichs ‚Technik und Wirtschaft‘, sieht die Logistikbranche im Aufwind und die Hochschule gut vorbereitet und ergänzt: „Wenn sich bei uns 50% der insgesamt rund 300 Erstsemester in diesem Jahr für einen Studiengang im logistischen Bereich entscheiden, dann zeigt dies nicht nur, dass die Logistik-Studiengänge wesentlicher Erfolgsfaktor für uns sind, sondern vor allem auch, dass die Potentiale und die Bedarfe an Fachkräften der Branche sehr groß sind“, so Wilke. Die Lehrangebote richten sich entsprechend an den Bedürfnissen der Wirtschaft aus und bereiten die Studierenden optimal auf künftige Anforderungen vor. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf die Digitalisierung entlang der Lieferkette, was sich beispielsweise in Lehrveranstaltungen wie Big Data, SAP, Enhanced IT-Applications und eBusiness widerspiegelt, erläutert Wilke die inhaltliche Ausrichtung. Zudem zielen die Module „International Management“ und „Intercultural Competences“ auf die Anforderungen der Internationalisierung der Hochschule und auf die allgemeine Globalisierung ab. „Das 2018 eigens entwickelte Integrationsmodell „ALLSTAY 4.0“ hilft uns dabei, diese Herausforderungen zu meistern und unsere ausländischen Studierenden akademisch auszubilden, ihnen zu helfen, sich in Deutschland niederzulassen und sie dadurch als Fachkräfte langfristig in die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft zu integrieren.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Pädagogik / Bildung, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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