idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.11.2003 10:41

Wie junge, kluge Programmierer gefördert werden

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    TU-Wissenschaftler Dr.-Ing. Matthias Werner organisiert den DISCOURSE-Programmierwettbewerb

    Im Verbundprojekt DISCOURSE (Distributed & Collaborative University Research & Study Environment) von vier Universitäten im Raum Berlin soll Wissenschaftlern und Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, moderne internet-basierte Anwendungen zu studieren und zu erforschen.
    Um die Sache noch interessanter und auch spannender zu gestalten, riefen DISCOURSE-Mitarbeiter die Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Universität Potsdam dazu auf, sich an einem Programmierwettbewerb zu beteiligen. Teilnehmen konnten Teams mit bis zu vier Studierenden. Aufgabe für alle Teams war es, eine verteilte Kalenderanwendung auf der Basis des NET-Frameworks zu entwickeln.

    Was den DISCOURSE-Wettbewerb von anderen ähnlichen Wettbewerben unterschied, war nicht nur die Möglichkeit, die entwickelten Anwendungen in der realistischen Umgebung des über sechs Standorte im Raum Berlin/Potsdam verteilten DISCOURSE-Netzwerks zu erproben. Vielmehr wurde neben Kriterien wie Konzeption, Dokumentation und Nutzerführung der Frage der Sicherheit bei der Bewertung der einzelnen Beiträge eine große Bedeutung eingeräumt.
    Um die Sicherheit der Wettbewerbsbeiträge zu testen, mussten die Teams nach der Entwicklung ihrer Anwendungen noch einmal in Aktion treten: In einer zweiten Wettbewerbsphase galt es, die Programme der konkurrierenden Teams zu "cracken". Kein einziger Wettbewerbsbeitrag überstand die Cracking-Phase ohne die Aufdeckung einer Sicherheitslücke.

    Durch ihren Einsatz im Wettbewerb haben sich die Studierenden nicht nur Erfahrung erworben: Die Firma Microsoft Research stiftete Preise. So war für jedes Mitglied des Siegerteams wahlweise eine X-Box oder eine Reise nach Cambridge (Großbritannien) ausgesetzt. Die Organisatoren des Wettbewerbs, Dr. Matthias Werner von der Technischen Universität Berlin und Dr. Alexander Brändle, Manager der University Relations Deutschland von Microsoft Research, übergaben die Preise am 12. November in Dresden an das Siegerteam "Drivlisch.NET" von der Humboldt Universität zu Berlin.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr.-Ing. Matthias Werner, Institut für Telekommunikationssysteme der Technischen Universität, Fachgebiet Kommunikations- und Betriebssysteme, Tel.: 030/314-79810, E-Mail: mwerner@cs.tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi262.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    regional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).