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18.09.2019 10:31

Auszeichnung für Verdienst um die deutsch-französische Freundschaft

Sandra Leeder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsch-Französische Hochschule DFH

    Dr. Jochen Hellmann, bis vor Kurzem Generalsekretär der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH), erhält für seine Verdienste um die deutsch-französische Zusammenarbeit den Deutsch-Französischen Freundschaftspreis. Der deutsche Botschafter Nikolaus Meyer-Landrut hat ihm und neun weiteren Bürgern die Auszeichnung am Montag, 16. September, in den Räumlichkeiten der Deutschen Botschaft in Paris verliehen.

    „Im Namen der Hochschulleitung sowie der Mitarbeiter der DFH gratuliere ich Herrn Dr. Hellmann, der unsere binationale Institution zehn Jahre lang als Generalsekretär geleitet hat, sehr herzlich zu dieser Würdigung seines unermüdlichen Engagements für die deutsch-französischen Beziehungen im Hochschulbereich“, so seine Amtsnachfolgerin seit dem 1. Juli dieses Jahres, Frau Dr. Marjorie Berthomier.

    Der Deutsch-Französische Freundschaftspreis zeichnet deutsche oder französische Bürger aus allen Bereichen der Gesellschaft aus, die sich für die deutsch-französische Freundschaft stark machen. Er wurde 2008 von der Deutschen Botschaft in Paris ins Leben gerufen.

    Über Dr. Jochen Hellmann

    Nach seinem Studium der Romanistik (Französisch, Spanisch) und Germanistik promovierte Jochen Hellmann zum Dr. phil. mit einer sprachwissenschaftlichen Dissertation, die er 1991 an der Universität Hamburg verteidigte. Von 1990 bis 1992 war er als Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der Université Paris-Sorbonne (Paris IV) tätig und wurde anschließend Referent für europäische Mobilitätsprogramme an der Universität Hannover.
    1993 kehrte er als Referent für EU-Forschungsförderung und EU-Mobilitätsprogramme an die Universität Hamburg zurück. Als Leiter des Referates „Studienstandort Deutschland“ beim DAAD in Bonn war Dr. Jochen Hellmann von 1998 bis 2001 für die Förderung der Internationalisierung der Hochschuleinrichtungen in Deutschland zuständig. In seiner Eigenschaft als Spezialist für internationale Hochschul-Kooperation leitete er von 2001 bis Anfang 2009 die Abteilung Internationales/Akademisches Auslandsamt der Universität Hamburg. Vom 1. Februar 2009 bis 30. Juni 2019 beförderte Dr. Hellmann als Generalsekretär der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) zehn Jahre lang die deutsch-französische Zusammenarbeit im Hochschulbereich. Anschließend kehrte er zum DAAD zurück, dessen Regionalbüro in Rio de Janeiro er ab November 2019 leiten wird. Zeitgleich wird Herr Dr. Hellmann Direktor des Deutschen Wissenschafts- und Innovationhauses in São Paulo.

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    Über die DFH

    Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist keine Hochschule im gewöhnlichen Sinne. Sie ist eine binationale Einrichtung, die die Regierungen Deutschlands und Frankreichs 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet haben. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, deutsch-französische Studiengänge mit Doppelabschluss zu initiieren, zu evaluieren und finanziell zu fördern. Das Studienangebot der DFH deckt die verschiedensten Fachrichtungen ab: von Natur- und Ingenieurwissenschaften über Geistes- und Sozialwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zur Lehrerbildung. Ein Netzwerk aus 194 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in mehr als 100 deutschen und französischen Städten bietet diese binationalen Studiengänge an. Derzeit sind über 6 400 Studierende und rund 400 Doktoranden in von der DFH geförderten Kooperationen eingeschrieben. Es gibt weltweit kein vergleichbares binationales Projekt.
    https://www.dfh-ufa.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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