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18.11.2003 14:47

Stumpfes Thoraxtrauma: Schweregrad oft unterschätzt

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Stumpfes Thoraxtrauma - so heißt die Diagnose, wenn der Brustkorb des Menschen gewaltsam zusammengedrückt wurde. Dabei kann es zu Rippenbrüchen, Herz- und Lungenquetschungen oder anderen Verletzungen kommen. Bei einem intensivmedizinischen Symposium an der Uni Würzburg steht die Behandlung und Pflege solcher Patienten im Mittelpunkt.

    Anders als beim Schädel-Hirn- oder Abdominaltrauma werde der Schweregrad eines stumpfen Thoraxtraumas nicht selten unterschätzt, so Professor Norbert Roewer, Direktor der Klinik und Poliklinik für Anaesthesiologie. Für die Patienten sei es vor allem wichtig, dass eine eventuell vorhandene Lungenschädigung richtig eingeschätzt wird und dass die Therapie so schnell wie möglich beginnt.

    Das Symposium richtet sich an Ärzte und Pflegepersonal. Es findet am Samstag, 22. November, von 8.30 bis 17.00 Uhr im Hörsaal der Chirurgischen Klinik in der Josef-Schneider-Straße 2 statt. Die Vorträge informieren über die aktuellen diagnostischen und therapeutischen Strategien. Deren Umsetzung wird nachmittags gezeigt und auch praktisch geübt. Die Bayerische Landesärztekammer bewertet dieses Symposium der Klinik für Anaesthesiologie mit sieben Fortbildungspunkten.

    Information und Anmeldung: Firma Kongkret, Ulrike Götz, T (0931) 299-5263, Fax T (0931) 299-5261, E-Mail:
    office@kongkret.de


    Weitere Informationen:

    http://www.anaesthesie.uni-wuerzburg.de/de/aktuelles/thorax.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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