idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.09.2019 16:58

regiomove für Sonderpreis nominiert

Holger Gust M. A. Pressestelle
Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft

    Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft mit einer weiteren Auszeichnung für ihre Mobilitätsforschung erfolgreich: Das Projekt regiomove ist im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für den Sonderpreis Digitalisierung in der Kategorie Forschung nominiert.

    Mithilfe der Plattform regiomove soll das bestehende Verkehrsangebot Karlsruhes mit dem des Umlandes – und damit auch die ganze Region Mittlerer Oberrhein – vernetzt werden. Egal ob Bahn oder Bus, Leihfahrrad oder Carsharing, egal ob ländlich oder urban: Unterschiedliche Verkehrsmittel und Regionen sollen in ein Netz integriert und zu einem Mobilitätsverbund transformiert werden, sodass weitestgehend auf die Nutzung des eigenen PKW verzichtet werden kann. Die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft tritt bei diesem Projekt als Ideengeber und maßgeblicher Forschungspartner mit einer ausgewiesenen Expertise in der Mobilitätsforschung auf.

    Nun wurde nach der Bekanntgabe der Nominierung des Reallabors GO Karlsruhe für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Forschung auch das Projekt regiomove von einer Expertenjury als eines von drei Finalisten für den Sonderpreis Digitalisierung nominiert. Im Rahmen des Wettbewerbs wurden anwendungsorientierte Projekte gesucht, die Lösungswege für die urbane Mobilität von morgen aufzeigen. Der Sonderpreis, der in diesem Jahr erstmalig ausgelobt wurde, würdigt digitale Lösungen, die im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen. Er wird beim Deutschen Nachhaltigkeitstag am 21. November 2019 in Partnerschaft mit der Deutschen Telekom AG in Düsseldorf feierlich vergeben.

    In der Begründung der Jury heißt es, regiomove verfolge einen regionalen Ansatz und kombiniere digitale und physische Vernetzung, um eine effiziente und klimafreundliche Form der Mobilität voranzubringen. Das honoriere die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises mit der Platzierung von regiomove unter den Top 3 für den Sonderpreis Digitalisierung in der Kategorie „Forschung“.

    „Die Nominierung freut mich sehr“, sagt Prof. Dr. Christoph Hupfer, Sprecher des Instituts für Verkehr und Infrastruktur sowie Studiendekan des Bachelorstudiengangs Verkehrssystemmanagement an der Hochschule Karlsruhe. „Sie bestätigt uns in der Kombination von Nachhaltigkeit, Mobilität und Innovation auch außerhalb des Automobilbaus. Wir sind in einem tollen Team auf dem Weg die Welt ein wenig zu verändern. Das und die Anerkennung fühlen sich gut an!“

    Als Konsortialpartner an der Umsetzung des Projekts regiomove sind neben der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), der Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Forschungszentrum Informatik (FZI), die raumobil GmbH, die PTV Group, die INIT GmbH, Stadtmobil CarSharing, die Stadt Karlsruhe und der Landkreis Rastatt beteiligt.


    Bilder

    Zur Stärkung der Mobilität in der Region sollen die Mobilitätsangebote an Knotenpunkten (Ports) ausgebaut werden. An diesen können Fahrgäste künftig unkompliziert das Verkehrsmittel wechseln.
    Zur Stärkung der Mobilität in der Region sollen die Mobilitätsangebote an Knotenpunkten (Ports) ausg ...
    Hochschule Karlsruhe
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Informationstechnik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Zur Stärkung der Mobilität in der Region sollen die Mobilitätsangebote an Knotenpunkten (Ports) ausgebaut werden. An diesen können Fahrgäste künftig unkompliziert das Verkehrsmittel wechseln.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).