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18.11.2003 17:41

Schüler des Heinrich-Heine Gymnasiums forschen in den Labors der TU Kaiserslautern

Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Zu Beginn des Schuljahres 2003/04 wurde am Heinrich-Heine Gymnasium in Kaiserslautern die erste Hochbegabtenschule in Rheinland-Pfalz mit insgesamt 22 Schüler/innen ab Klasse fünf eröffnet. Die räumliche Nähe zur TU Kaiserslautern soll es den Kindern ermöglichen, in einem bundesweit einmaligen Projekt die naturwissenschaftlich-technische Ausbildung zu fördern. Hierzu führen die hochbegabten Schüler/innen im Rahmen von Additiva wöchentlich für 90 Minuten ein Praktikum in den Fachbereichen der TU durch, wobei sie im ersten Halbjahr zwischen den Fächern Biologie und Elektrotechnik wählen konnten.

    Unter der Leitung von Dr. Dieter Sültemeyer führen zur Zeit zehn Kinder an 17 Terminen Versuche zu verschiedenen Gebieten der Biologie (Zellbiologie, Mikrobiologie, Humanbiologie, Pflanzenphysiologie) durch. Es wird hierbei großer Wert auf selbstständige Durchführung der Versuche, präzise Beobachtungen und wissenschaftliche Erklärungen gelegt, ohne dass dabei der Spaß zu kurz kommt. Im heutigen Praktikum baut jeder Schüler selbst ein Modell zum menschlichen Ohr, um zum einen den prinzipiellen Aufbau des Gehörorgans zu verstehen und zum anderen, die Funktionen der Komponenten bei der Schallwellenweiterleitung zu erkennen.

    Unterstützt wird Dr. Dieter Sültemeyer durch Studierende für das Lehramt am Gymnasium, die im Rahmen ihrer Ausbildung eine hervorragende Möglichkeit zu mehr praxisorientierter Ausbildung sehen. Die im Fachbereich Biologie ausgeübte Lehrerausbildung könnte somit Vorbildcharakter für andere Fachbereiche haben, die ebenfalls Lehramtskandidaten ausbilden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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