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19.11.2003 13:53

Abenteuer Nanotechnologie

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Öffentliche Informationsveranstaltung:

    Montag, 1. Dezember 2003
    16.00 - 18.00 Uhr
    Universität des Saarlandes, Campus Saarbrücken,
    Geb. 22 (Physik), Großer Hörsaal

    Dass Nanostrukturforschung und Nanotechnologie aus einem wissenschaftlichen Abenteuerland kommen, unterstreichen ausgewiesene Experten erneut anlässlich eines Nanotechnologie-Nachmittages. Auf Einladung von Professor Dr. Uwe Hartmann, Lehrstuhl für Experimentalphysik an der UdS, zeigen sie wissenschaftliche und technische Aspekte auf, die nicht auf den ersten Blick vermutet würden.

    Nanostrukturforschung und Nanotechnologie sind außerdem zu vielversprechenden Optionen für die Berufswahl geworden, und werden mittlerweile in der breiten Öffentlichkeit diskutiert. Die vielfältigen Themen der Nanotechnologie finden auch Eingang in den Schulunterricht, insbesondere in die gymnasiale Oberstufe.

    Vor diesem Hintergrund sind alle Interessierten, insbesondere auch Lehrer und Schüler, zu der Informationsveranstaltung über eines der wichtigsten wissenschaftlichen Zukunftsgebiete herzlich eingeladen.

    Professor Dr. Matthias Hannig, Klinik und Poliklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten der Universitätskliniken des Saarlandes, beleuchtet unter dem Titel "Bioadhäsion in der Mundhöhle" wie nanotechnologische Methoden dazu eingesetzt werden können, Krankheitsmechanismen zu erforschen und wie durch ihre Nutzung neue diagnostische und therapeutische Verfahren entwickelt werden können.
    Prof. Dr. Karin Jacobs, Fachrichtung Experimentalphysik der Universität des Saarlandes, diskutiert unter dem Titel "Warum hält manche Farbe nicht und wie hält sich ein Gecko fest - zum Einfluss intermolekularer Kräfte auf unser Alltagsleben" einen anderen Aspekt der Adhäsion. Die Grundlagen des Haftens werden auf der Nanometerskala gelegt.
    In der Textilindustrie hofft man darauf, dass die Nanotechnologie eingesetzt werden kann, um zukünftig Textilien mit ungeahnten Funktionalitäten zur Verfügung zu stellen. Unter dem Titel "Perspektiven der Nanotechnologie in der Textilindustrie" gibt Herr Dr. Thomas Stegmaier vom Institut vom Institut für Textil- und Verfahrenstechnik des Deutschen Instituts für Textilforschung, Stuttgart, einen Überblick über spektakuläre Ergebnisse.

    Die Informationsveranstaltung wird gemeinsam organisiert von der Fachrichtung für Experimentalphysik der Universität des Saarlandes und dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien.

    Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an Professor Dr. Uwe Hartmann, Experimentalphysik an der Universität des Saarlandes, Tel. (0681) 302-3798 oder -3799, Fax (0681) 302-3790, E-Mail: u.hartmann@mx.uni-saarland.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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