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02.10.2019 10:33

Ausstiegsdroge E-Zigarette? Oder die gesündere Alternative?

Sarah Blaß Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    2. Fachtagung „E-Zigaretten und ihre Bedeutung für Rauchentwöhnung/-reduktion und Public Health“ am 10. Oktober 2019 an der Frankfurt UAS

    Welche Chancen und Risiken bringen E-Zigaretten mit sich? Und welche Bedeutung besitzen diese Produkte für die Tabak-Prävention? An der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) findet am 10. Oktober 2019 die 2. Fachtagung „E-Zigaretten und ihre Bedeutung für Rauchentwöhnung/-reduktion und Public Health“ statt, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Der Konferenzbeitrag beträgt 70 Euro für Fachkräfte aus Drogen- und Suchthilfe sowie Interessierte und 300 Euro für Teilnehmende aus der Industrie. Eine verbindliche Anmeldung bis 8. Oktober ist erforderlich, das Anmeldeformular ist unter https://www.frankfurt-university.de/isff abrufbar. Veranstalter ist das Institut für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt UAS.

    „Nachdem die erste Fachtagung im Jahr 2016 auf großes Interesse gestoßen ist, zielt auch die zweite Tagung darauf ab, einen aktuellen Gesamtüberblick über die Diskussion zu E-Zigaretten und weiterer E-Inhalationsprodukten – also elektronischen Dampferzeugnissen – unter Einbeziehung aller unterschiedlichen Sichtweisen und Disziplinen zu geben, um den Risikoabwägungsprozess fortzuführen. Eine interdisziplinäre Auseinandersetzung über Nutzen und Risiken von E-Produkten ist dringend notwendig, um den eingeleiteten Abwägungsprozess für die öffentliche Gesundheit voranzutreiben“, erklärt Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des ISFF. Internationale Referentinnen und Referenten berichten über Toxikologie, Epidemiologie, Prävention und Public Health. Die Fachtagung ist interaktiv gestaltet d.h. nach den Plenarvorträgen werden bestimmte Themen in Arbeitsgruppen vertieft.

    Die Tagung richtet sich an ein Fachpublikum – auch aus der Industrie – mit unterschiedlichen Professionen und Disziplinen aus ganz Deutschland, die sich mit Sucht, Entzug und Prävention beschäftigen sowie interessierte Studierende und Lehrende.

    Termin 2. Fachtagung E-Zigaretten: Donnerstag, den 10. Oktober 2019, 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr
    Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, Gebäude 4, 1. Stock, Raum 109/110
    Anmeldung unter: https://www.frankfurt-university.de/isff
    Anmeldeschluss: 8. Oktober 2019

    Programm

    10:00 - 10:15 Uhr
    Begrüßung
    Prof. Dr. Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor, Institut für Suchtforschung, Frankfurt UAS
    10:15 - 10:45 Uhr
    Einleitungs-/Überblicksreferat aktueller Stand der Diskussion - Geschichte, Prävalenz
    Ute Mons, Deutsches Krebsforschungszentrum

    10:45 - 11:15 Uhr
    Toxikologie und E-Zigaretten
    Frank Henkler-Stephani, Bundesinstitut für Risikobewertung

    11:15 – 11:45 Uhr
    Verbreitung von Tabak- und E-Zigaretten in England und die Konsequenzen für Public Health
    Dr. Leonie Brose, UK Centre for Smoking and Alcohol Studies

    11:45 - 12:15 Uhr
    Juul – und die Bedeutung für den deutschen Markt
    Dietmar Jazbinsek, freier Journalist

    13:15 - 13:45 Uhr
    Was ist dran an der Gateway-Hypothese? Der Konsum von elektronischen
    Dampferzeugnissen (eDe) unter Jugendlichen
    Anna Dicht, Institut für Suchtforschung der Frankfurt UAS, Bernd Werse, Centre for Drug Research, Goethe-Universität Frankfurt

    13:45 - 14:15 Uhr
    Die Verbraucher*innenperspektive
    Daniela Jamin und Sascha Eisenbeil, Institut für Suchtforschung der Frankfurt UAS

    14:15 - 16:00 Uhr
    4 Arbeitsgruppen:
    (1) Zieloffenheit im Bereich der Tabakbehandlung und die Bedeutung von E-Produkten
    Moderation: Matthias Nanz, Ev. Hochschule Nürnberg
    (2) Harm Reduction und E-Zigaretten
    Moderation: Silke Kuhn, Zentrum für interdisziplinäre Suchtforschung
    (3) E-Zigarettenprodukte und Werbung
    Moderation: Dietmar Jazbinsek, freier Journalist
    (4) Kostenlose Abgabe von E-Zigaretten – innovative Unterstützung von Ausstiegswilligen in der Schweiz Moderation: Reno Sami, Suchthilfe Ost, Schweiz

    16:00 - 16:30 Uhr
    Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
    Moderation: Prof. Dr. Heino Stöver, Institut für Suchtforschung der Frankfurt UAS

    Weitere Informationen zum Institut für Suchtforschung unter: http://www.frankfurt-university.de/isff


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Heino Stöver, Telefon: +49 69 1533-2823, E-Mail: hstoever@fb4.fra-uas.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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