Müsste die TU Berlin in den Jahren 2006 bis 2009 - gemäß Vorstellungen des politischen Senats von Berlin - ihren Haushalt um rund 32.8 Mio Euro absenken, hätte dieses unverantwortbare Folgen für das Studienangebot, die Studienplätze und die wissenschaftliche Arbeits- und Leistungsfähigkeit der TU.
1. Um im Jahr 2009 die Ausgaben der TU Berlin dauerhaft kassenwirksam um 32.8 Mio Euro reduziert zu haben, müsste der Präsident ab sofort einen flächendeckenden Besetzungsstopp verhängen.
2. Mit der dann zunehmenden Vakanz von Stellen aufgrund auslaufender Verträge und Dienstzeiten im akademischen Bereich würde bei dieser Vorgehensweise in zahlreichen Studiengängen ein ordnungsgemäßes Studium nicht mehr möglich sein. Die Folge müsste ein jeweiliger Aufnahmestopp für neue Studierende sein. Die zeitliche Abfolge solcher Aufnahmestopps für die Studiengänge der TU Berlin ist in der Abbildung im Anhang dargestellt. Die Grafik ist abrufbar unter folgende Adresse: http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi265.pdf
3. Diese Abbildung verdeutlicht die Unmöglichkeit dieser Vorgehensweise für eine technische Universität, weil selbst mit diesen drastischen Maßnahmen
a) man die Sparvorgabe des Berliner Senats nicht erreichen würde (weniger als 27 Mio Euro)
b) dieses einer Schließung der TU Berlin gleichkommen würde!
Deshalb wird die TU Berlin diesen Weg auch nicht verfolgen !
4. Ohne abgeänderte Vorgaben durch die Politik sieht sich die TU Berlin nicht in der Lage, strukturell verträglichere Einsparungsszenarien zu entwickeln.
Weitere Informationen erhalten Sie von der Leiterin der Pressestelle, Dr. Kristina R. Zerges, Tel.: 030/314-23922, -22919, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi265.htm
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi265.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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