Ob Brexit, Eurokrise oder der Streit um Migration: Angesichts der politischen Spannungen in Europa stellt sich die Frage, wie die Zukunft der Europäischen Union gestaltet werden soll. Darüber wollen wir mit dem Publikum und Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft in einer neuen Veranstaltungsreihe diskutieren: Die „Europa-Debatte“, gemeinsam organisiert von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), rückt in jeder Ausgabe ein eigenes Thema in den Fokus.
„Europa-Debatte: Wie viel Demokratie braucht Europa?“
Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
Donnerstag, 17. Oktober 2019, 18.00 Uhr
Leopoldina
Jägerberg 1, 06108 Halle
Zum Auftakt am 17. Oktober steht die Frage im Mittelpunkt, ob die demokratische Willensbildung innerhalb der EU verbessert werden sollte – und wenn ja, wie. Die Debatte bestreiten der renommierte Historiker und Mitglied der Leopoldina Prof. Dr. Jürgen Kocka (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Eva Heidbreder (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) und Sven Schulze, Europaparlamentarier aus Sachsen-Anhalt. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Anna Sauerbrey, Mitglied der Chefredaktion des Tagesspiegel. Das Publikum ist eingeladen, mit den Gästen auf dem Podium ins Gespräch zu kommen und im Anschluss bei einem Imbiss die Debatte zu vertiefen.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung bis zum 16. Oktober wird gebeten.
http://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/2732/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
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