idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.10.2019 11:54

Fürs (Campus-)Leben gezeichnet: Animierte Zukunftsvisionen für Familie in der Hochschule 2030

Britta Hoffmann-Kobert Bereich Dialog und Veranstaltungen
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    Eltern-BAföG und Pflegeplätze für Angehörige auf dem Campus – so sieht die Zukunftsvision für Familie in der Hochschule im Jahr 2030 aus, die auf der Jahrestagung in Saarbrücken in Bild und Ton vorgestellt und diskutiert wurde.

    „Quo vadis? Familie in der Hochschule 2030“ lautete der Titel der sechsten Jahrestagung des neu eingetragenen gemeinnützigen Vereins Familie in der Hochschule. Unter der Schirmherrschaft der Saarländischen Familienministerin Monika Bachmann stand die Veranstaltung ganz im Zeichen von Visionen und Utopien für einen familienfreundlichen Campus der Zukunft. Einen animierten Videobeitrag steuerte dabei die AG familiengerechte Studienbedingungen bei.

    Anhand der Situation der studierenden Eltern Kim und Renee an der fiktiven Futura Hochschule im Jahr 2030 zeigt die sechsminütige Animation, wie Studium mit Kindern gelingen kann. Für die perfekte Abstimmung zwischen Studium und Familienalltag sorgt in der von Lale Ahlhorn gezeichneten Zukunftsvision neben Eltern-BAföG und smarten Wohnheimplätzen dabei ein „University-Balance-Center“ – Kita und Altersheim für pflegebedürftige Familienmitglieder von Hochschulangehörigen inklusive.

    Wie realistisch ein hochschuleigenes Zentrum für Karriere- und Vereinbarkeitsfragen im aktuellen Hochschulsystem ist, diskutierten rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von mehr als 100 deutschen Hochschulen am 1. Oktober in Saarbrücken. Weitere Themen waren u.a. auch die Pflege von Angehörigen sowie der Bedarf an Campus-Kitas. Gastgeberin der jährlich stattfindenden Tagung war diesmal die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.

    In diesem Jahr traten neun neue Mitgliedshochschulen dem Verein Familie in der Hochschule e.V. bei und unterzeichneten im Rahmen der Tagung die gleichnamige Charta. Das vor fünf Jahren entstandene Netzwerk an Hochschulen und Forschungseinrichtungen umfasst mittlerweile 122 Institutionen.


    Über „Familie in der Hochschule“:

    Die Charta „Familie in der Hochschule" wurde im Januar 2014 veröffentlicht und setzt hohe Maßstäbe zur Familienorientierung. Die Hochschulleitungen bringen mit der Unterzeichnung der Charta ihr Engagement und ihre Verantwortung für mehr Familienorientierung an ihrer Hochschule zum Ausdruck und vernetzen sich im Best Practice-Club „Familie in der Hochschule“.
    Die Charta „Familie in der Hochschule“ wird als Strategieentwicklung zu einer nachhaltigen Chancengerechtigkeit und Familienorientierung in der Wissenschaft vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung unterstützt. Weitere Informationen finden sich unter http://www.familie-in-der-hochschule.de/

    Ansprechpartnerin für Rückfragen
    Christiane Harmsen
    Referat für Gleichstellung, Familienförderung und Diversity
    Universität Konstanz
    Tel. 07531 88-2160
    E-Mail: Christiane.Harmsen@uni-konstanz.de


    Weitere Informationen:

    Video: The Future is Futura - Familie in der Hochschule 2030


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).