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17.10.2019 10:40

Internationaler Gerda Henkel Preis: Gerda Henkel Stiftung startet Ausschreibung

Dr. Sybille Wüstemann Geschäftsstelle
Gerda Henkel Stiftung

    Die Gerda Henkel Stiftung schreibt den Gerda Henkel Preis 2020 aus. Die Stiftung wendet sich an Universitäten und namhafte kulturelle und wissenschaftliche Institutionen in Deutschland und weltweit. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Einrichtungen sind eingeladen, bis zum 17. Januar 2020 geeignete Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen. Nominiert werden können ab sofort exzellente und international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den von der Stiftung geförderten Disziplinen und Förderbereichen herausragende Forschungsleistungen erzielt haben und weitere erwarten lassen. Der Gerda Henkel Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.

    Der Preis wird in einem Turnus von zwei Jahren vergeben. Im vergangenen Jahr erhielt der Politikwissenschaftler und Historiker Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Achille Mbembe (Johannesburg) die Auszeichnung.

    Der Schwerpunkt der Förderung der Gerda Henkel Stiftung liegt auf den Historischen Geisteswissenschaften. Die Stiftung nimmt Vorschläge für Forscherinnen und Forscher der Disziplinen Archäologie, Geschichtswissenschaften, Historische Islamwissenschaften, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Ur- und Frühgeschichte sowie Wissenschaftsgeschichte entgegen. In einigen Programmen wendet sich die Stiftung darüber hinaus gegenwarts- und zukunftsbezogenen Themen zu, vor allem im Rahmen des Sonderprogramms „Sicherheit, Gesellschaft und Staat“. Im Rahmen des Lisa Maskell Stipendienprogramms fördert die Stiftung junge Geisteswissenschaftler in Afrika und Südostasien. In ihrem Förderschwerpunkt „Patrimonies“ setzt sie sich für den Erhalt kulturellen Erbes vor allem in Krisenregionen ein. Forschungen, die aktuelle Problemlagen in größere historische Zusammenhänge stellen, stehen im Zentrum der Förderschwerpunkte „Demokratie als Utopie, Erfahrung und Bedrohung “ sowie „Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt“.

    Über die Vergabe des Gerda Henkel Preises entscheidet das Kuratorium der Gerda Henkel Stiftung auf der Grundlage einer Empfehlung der Jury. Die Mitglieder des Kuratoriums sind: Julia Schulz-Dornburg (Vorsitz, Barcelona/Spanien), Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Gehrke (Stellv. Vorsitz, Freiburg), Martin Kobler (Addis Abeba/Äthiopien), Prof. Dr. Ulrich Lehner (Düsseldorf) und Andreas Schmitz (Düsseldorf). Der Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Peter Funke (Münster) gehören die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung sowie stiftungsunabhängige Persönlichkeiten an: Prof. Dr. Ute Daniel (Braunschweig), Prof. Dr. Andreas Eckert (Berlin), Prof. Dr. Birgit Emich (Frankfurt am Main), Prof. Dr. Peter Geimer (Berlin), Prof. Dr. Martin Jehne (Dresden), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Parzinger (Berlin), Prof. Dr. Sabine Schmidtke (Princeton/USA), Prof. Dr. Bo Stråth (Rhodt u. Rietburg) und Prof. Dr. Dr. h.c. Marcel van der Linden (Amsterdam/Niederlande). Die Preisverleihung findet am 28. September 2020 in Düsseldorf statt.

    Kontakt:
    Pressestelle der Gerda Henkel Stiftung
    Dr. Sybille Wüstemann
    Telefon +49 211 93 65 24 - 19
    Telefax +49 211 93 65 24 - 44
    wuestemann@gerda-henkel-stiftung.de
    www.gerda-henkel-stiftung.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gerda-henkel-stiftung.de/preis.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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