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18.10.2019 14:37

Braucht es eine Berufskammer für Therapeut_innen?

Ina Friebe Referat Hochschulkommunikation
Alice Salomon Hochschule Berlin

    Podiumsdiskussion am Mittwoch, den 23.10.2019, an der Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin zur Notwendigkeit einer Berufskammer für die Therapieberufe

    Berlin, 18.10.2019. Berufsangehörige der Therapieberufe diskutieren gegenwärtig kontrovers Vor- und Nachteile der berufsständischen Selbstverwaltung. Die Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin lädt am Mittwoch, den 23.10.2019, von 14:30 bis 16:00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion ein, bei der berufspolitische Positionen zur Berufskammer für Therapeut_innen diskutiert werden.

    Als Podiumsgäste der Veranstaltung werden erwartet:

    Ellis Huber, ehemaliger Präsident der Ärztekammer Berlin (1987 bis 1999) und Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Präventologen

    Beatrix Watzl, Mitglied in der Initiative Therapeutenkammer Berlin, Physiotherapeutin und als Praxisinhaberin ausgezeichnet mit dem Zertifikat „Great Place to Work®“ 2019

    Rainer Großmann, Vorstandsmitglied von PHYSIO DEUTSCHLAND Länderverbund Nordost e.V., Physiotherapeut und Praxisinhaber

    Björn Pfadenhauer, Geschäftsführer des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten e. V. (IFK)

    Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Heidi Höppner, M.P.H (Master of Public Health).

    Vor dem Hintergrund der Professionalisierung der Therapieberufe ist die Diskussion um eine Berufskammer für alle Berufsangehörigen relevant. Befürworter_innen einer Kammer heben die verbindlichen ethischen Standards und die gesetzlich verankerten Rechte für Berufsangehörige hervor. Gegner_innen bemängeln die Zwangsmitgliedschaft, den Bürokratieaufwand und die Kosten einer Berufskammer.

    Petra Kühnast, Lehrbeauftragte im primärqualifizierenden Studiengang Physio-/Ergotherapie (PQS): „Therapeut_innen werden in Zukunft mit komplexer werdenden Anforderungen im Gesundheitssystem konfrontiert. Neben der steigenden Versorgungsqualität wird die Entwicklung wissenschaftlicher Expertise gefordert. Im Prozess der Professionalisierung müssen kollektive Wertvorstellungen der Therapeutinnen und Therapeuten in verbindlichen berufsethischen Normen münden.“

    Die öffentliche Veranstaltung ist Teil des Moduls „Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens“ des Studiengangs (PQS), in dem gesundheits- und berufspolitische Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden.

    Veranstaltungsort

    Alice Salomon Hochschule Berlin
    Raum 334
    Alice-Salomon-Platz 5
    12627 Berlin

    Kontakt

    Prof. Dr. Heidi Höppner
    Professorin für Physiotherapie
    Tel.: +49 (0)30 99 245-413
    hoeppner@ ash-berlin.eu

    Alice Salomon Hochschule Berlin
    Referat Hochschulkommunikation
    Ina Friebe
    Tel.: +49 (0)30 99 245-426
    hochschulkommunikation@ash-berlin.eu


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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