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23.10.2019 13:24

Sichtbare Forschung: Info-Veranstaltung über Open Access und Förderung von Publikationen

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Am 5. November laden Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) und Universität des Saarlandes wieder ein zu einer Informationsveranstaltung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über aktuelle Entwicklungen rund um Forschungspublikationen, die für Leserinnen und Leser frei und kostenlos zugänglich sind. Von 9.30 bis 13 Uhr geht es im Graduate Centre (Gebäude C9 3) auf dem Campus unter der Überschrift „Open Access: Unboxed“ unter anderem um Fördermöglichkeiten im Rahmen des Publikationsfonds der Uni und die Sichtbarkeit von Open Access-Publikationen. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

    Um eine formlose und nicht-verpflichtende Anmeldung wird gebeten. Ansprechpartner für Anmeldungen und Fragen zur Veranstaltung sind Dr. Ulrich Herb (Telefon 0681 302 2798) oder Verena Wohlleben (Telefon 0681 302 58024), E-Mail: open-access@sulb.uni-saarland.de

    Die Entwicklung bei den Fachzeitschriften weg vom „Closed Access“, bei dem für das Lesen wissenschaftlicher Literatur gezahlt werden muss, hin zum Open Access, dem freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur im Internet, kommt voran. Im Projekt DEAL war 2017 ein Konsortium deutscher Wissenschaftseinrichtungen angetreten, um mit den drei Großverlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley freien Zugang für ihre Forschungsergebnisse zu verhandeln. Im Januar 2019 erreichten sie mit Wiley einen Vertragsabschluss, im August eine Absichtserklärung mit Springer Nature.

    Dass sich einiges in Sachen Open Access bewegt, beweist auch die diesjährige Open-Access-Informationsveranstaltung der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek: Vorgestellt wird der neu eingerichtete Publikationsfonds der Universität des Saarlandes: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können hier beantragen, ihre Publikationsgebühren in Open-Access-Journalen erstattet zu bekommen. Ein weiterer Beitrag zeigt, wie Bibliotheken Open Access durch bessere Präsentation stärker fördern können. Auch die offene Bereitstellung von Lehr- und Lernmaterialien, die auch an Hochschulen zusehends an Bedeutung gewinnt, wird thematisiert. Zwei weitere Vorträge widmen sich dem klassischen Publizieren: Das Leibniz-Zentrum für Informatik berichtet von seinen Publikationsangeboten für die Informatik und Prof. Claus Jacob (Bioorganische Chemie) von seinen Erfahrungen beim Launch des Open-Access-Journals „Sci“.

    Programm:
    9:30-10:00 Uhr
    Verena Wohlleben (Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek)
    Sie publizieren, wir zahlen – nicht immer, aber oft. Der Open-Access-Publikationsfonds der Universität des Saarlandes.

    10:00-10:30 Uhr
    Uwe Geith (INM - Leibniz-Institut für Neue Materialien)
    Sichtbarkeit erhöhen! Open-Access-Publikationen in Nachweisinstrumenten von Bibliotheken

    10:30-11:00 Uhr
    Björn Anton (Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Saarland) und Michael Weller (Ministerium für Bildung und Kultur, Saarland)
    Open Educational Resources (OER) in der Lehreraus- und -fortbildung. Das Projekt ProfIL und der Medienkurs im Saarland.

    11:00-11:30 Uhr
    Pause

    11:30 Uhr-12:00 Uhr
    Dr. Michael Wagner (Schloss Dagstuhl, Leibniz-Zentrum für Informatik)
    Dagstuhl Publishing - Open Access for Computer Science.

    12:30-13:00 Uhr
    Prof. Claus Jacob (Bioorganische Chemie)
    Transparenz und freier Zugang aus Sicht der Naturwissenschaften: Das Journal Sci


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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