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25.10.2019 16:18

TU Berlin: Die Wallace Collection in London: Chancen einer hybriden Museumsform

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Einladung zum Schöne-Vortrag von Kunsthistoriker Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr am 28. Oktober 2019 im Architekturgebäude der TU Berlin

    Die Wallace Collection in London präsentiert als Nationalmuseum eine hochrangige Sammlung europäischer Kunst. Mit einem Schwerpunkt auf Gemälden des 16. bis 19. Jahrhunderts zählen zu den Ausstellungsobjekten Werke bedeutender Maler wie Rubens, Tizian, Rembrandt, van Dyck, Boucher oder Delacroix. Zudem begeistern Sèvres-Porzellan, französische Möbel, Renaissance- und Barockskulpturen sowie europäische Prunkwaffen jährlich mehrere Hunderttausend Besucher*innen im Zentrum Londons. 1900 als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht oszilliert das Vermittlungskonzept der Wallace Collection seitdem zwischen Hausmuseum und klassischem Kunstmuseum.
    Der diesjährige Schöne-Vortrag des Kunsthistorikers Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr wird die Wallace Collection im Vergleich mit Kunst- und Schlossmuseen zur Diskussion stellen. Es gibt grundsätzliche Unterschiede und Gegensätze zwischen Kunst- und Schlossmuseen, da diese nach verschiedenen Prinzipien arbeiten und sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Die Wallace Collection gehört zu den wenigen Kunstmuseen, die eine Überbrückung dieses Gegensatzes – erfolgreich – leben.

    Sie sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen:
    Zeit: 28. Oktober 2019, 19 Uhr
    Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 150/52, 10623 Berlin, Hörsaal A 053
    Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Die Wallace Collection fasst die Kunstsammlungen der ersten vier Marquesses von Hertford und Sir Richard Wallace, der als unehelicher Sohn des 4. Marquis gilt, zusammen. Sie wurde 1897 dem britischen Staat durch Lady Wallace, Sir Richards Witwe, geschenkt. Heute befindet sich die Wallace Collection im Hertford House, der ehemaligen Londoner Residenz der Marquesses of Hertford und von Sir Richard Wallace.
    Der Schöne-Vortrag wird jährlich vom Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin gemeinsam mit der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. organisiert.

    Christoph Martin Vogtherr hat Kunstgeschichte, mittelalterliche Geschichte und klassische Archäologie an der Freien Universität Berlin studiert. Von 2011 bis 2016 leitete er die Wallace Collection in London. Von 2016 bis 2019 war er Direktor der Hamburger Kunsthalle. Seit Anfang Februar 2019 ist Christoph Martin Vogtherr Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.

    Weitere Information finden Sie unter:
    https://www.kuk.tu-berlin.de/menue/fachgebiet_kunstgeschichte_der_moderne/

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Dr. Andrea Meyer
    TU Berlin
    Kunstgeschichte der Moderne
    Tel.: 030 314-28922
    E-Mail: andrea.meyer@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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