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04.11.2019 11:54

Technische Aspekte Künstlicher Intelligenz aus IP-Sicht: 10 Fragen – 10 Antworten

Ulrike Garlet Pressestelle
Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb

    Eine Forschungsgruppe der juristischen Abteilungen des Instituts untersucht die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf das Immaterialgüterrecht. Ein kompaktes Q&A-Dokument mit 10 Fragen und 10 Antworten beleuchtet die technischen Aspekte von Künstlicher Intelligenz mit potenzieller Relevanz für das IP-Recht.

    Künstliche Intelligenz (KI) verändert – oft unbemerkt – das tägliche Leben und ist längst im Alltag angekommen. Auch im IP-Recht wirft KI ganz neue Fragestellungen und Herausforderungen auf. Diese untersucht eine Forschungsgruppe der juristischen Abteilungen des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb unter Leitung der Direktoren Reto M. Hilty und Josef Drexl.

    Die Forschungsgruppe „Regulierung der digitalen Wirtschaft“ geht der Frage nach, ob das bestehende IP-System seine fundamentalen Funktionen im Kontext von KI erfüllen kann. Da dafür fundiertes technologisches Wissen unerlässlich ist, haben die Mitglieder der Gruppe Fachliteratur recherchiert, Interviews mit Experten aus der Praxis geführt und einen Workshop mit internationalen KI-Forschern organisiert. Daraus ist das nun vorliegende Papier „Technical Aspects of Artificial Intelligence: An Understanding from an Intellectual Property Law Perspective“ hervorgegangen.

    Das Papier bildet die Basis, auf der die Rechtsforschung der Gruppe aufbaut: Wie finden die derzeitigen Schutzrechte auf KI Anwendung? Inwieweit muss das bestehende IP-System weiterentwickelt werden, um den durch KI veränderten sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen gerecht zu werden?

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    ÜBER DAS MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR INNOVATION UND WETTBEWERB

    Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb betreibt juristische und ökonomische Grundlagenforschung zu Innovations- und Wettbewerbsprozessen und ihrer Regulierung. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Anreize und Determinanten für Innovation sowie deren Implikationen. Mit einem herausragenden internationalen Forschungsteam und einer exzellenten wissenschaftlichen und administrativen Infrastruktur, einschließlich der renommierten Bibliothek, ist das Institut Anlaufstelle für Akademiker aus aller Welt und fördert aktiv den wissenschaftlichen Nachwuchs. Es informiert und berät im juristischen und ökonomischen Diskurs auf unparteiischer Grundlage. Als unabhängige Forschungseinrichtung stellt das Institut evidenzbasierte Forschungsergebnisse für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit zur Verfügung.

    KONTAKT FÜR PRESSEANFRAGEN

    Ulrike Garlet
    Presse

    Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
    Telefon: +49 89 24246-595
    E-Mail: ulrike.garlet@ip.mpg.de


    Originalpublikation:

    Drexl, J. / Hilty, R. et al., Technical Aspects of Artificial Intelligence: An Understanding from an Intellectual Property Law Perspective (2019). Max Planck Institute for Innovation & Competition Research Paper No. 19-13.
    https://dx.doi.org/10.2139/ssrn.3465577


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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