Immer mehr Fahrräder und Pedelecs sind auf deutschen Straßen unterwegs. Zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeitet die Technische Universität Kaiserslautern (TUK) an Technologien, um die Wahrnehmung von Radfahrern zu verbessern. Dazu testen die Forscher verschiedene Lichtsysteme und entwickeln Kommunikationstechniken für Fahrräder und Pedelecs, die Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer frühzeitig vor Gefahren warnen. Für eine Online-Nutzerumfrage suchen die Forscher Verkehrsteilnehmer.
Im von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) geförderten Forschungsprojekt „Fahrzeugtechnische Maßnahmen zur Erhöhung der Radverkehrssicherheit (MARS)“ geht es um die Bewertung von Lichtsystemen und die Konzeption von Kommunikationssystemen für (Elektro)fahrräder. Diese sollen helfen, Konfliktsituationen zu entschärfen und Unfälle zu vermeiden.
Für eine Umfrage suchen die Forscher Menschen, die regelmäßig Fahrrad oder Pedelec fahren, die schon einmal in einen Unfall mit einem Fahrrad oder Pedelec verwickelt waren oder die Autofahrer sind und brenzlige Situationen mit Fahrrädern oder Pedelecs beobachtet haben. Mit diesen Erfahrungen und Eindrücken lassen sich die technischen Systeme besser entwickeln.
Die Umfrage nimmt rund 15 Minuten Zeit in Anspruch und läuft bis Anfang Dezember.
Zur Umfrage geht es unter http://tukl.de/tldlt
Dipl.-Ing. Nicolas Mellinger
Fachgebiet Mobilität & Verkehr
Tel.: 0631/205-4261
E-Mail: nicolas.mellinger@bauing.uni-kl.de
Internet: www.imove-kl.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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