Höhepunkt der Moses-Reihe an der Universität Witten/Herdecke: Chor und Orchester der UWH führen am 6.12.2003 "Moses. Ein biblisches Oratorium" von Max Bruch auf
Jedes Kind kennt ihn als den Empfänger der biblischen zehn Gebote. In den letzten Wochen haben ihn Wissenschaftler aus ganz Deutschland in einer Vortragsreihe an der Universität Witten/Herdecke gewürdigt: Moses. Nach der intellektuellen Auseinandersetzung folgt nun die musikalische:
Am Samstag, den 6.12.2003 (20 Uhr) führen Chor und Orchester der Universität Witten/Herdecke in der Großen Halle, Alfred-Herrhausen Str. 50 in Witten
eine musikalische Rarität auf: "Moses. Ein biblisches Oratorium" von Max Bruch. Ein Jahr haben die Laienmusiker und -sänger unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Ingo Ernst Reihl geprobt. Professionelle stimmliche Unterstützung erhalten sie von ausgewählten Solisten: Benita Borbonus (Sopran), Enrique Ambrosio (Tenor) sowie Almas Svilpa (Bass). Noch länger, nämlich mindestens vier Jahre, arbeitete Max Bruch an der Umsetzung dieses monumentalen romantischen Werkes. Der Komponist, dessen Violinkonzert Nr. 1 in g-moll zu den am meisten gespielten Werken der romantischen Musikliteratur gehört, hatte sich viel vorgenommen, wie er am 17. 12. 1893 in einem Brief an seinen Freund Philipp Spitta bekannte: "Mein oratorischer Plan beginnt da, wo (G.F. Händels Oratorium) Israel in Egypten endet. Meines Wissens hat bisher kein bedeutender Meister diesen Theil der Geschichte Mosis behandelt..."
Nach dem Konzert am 6.12. an der UWH folgen weitere in der ganzen Region: Am Mittwoch, den 10.12. gastieren die Wittener in der St. Hippolytus-Kirche in Gelsenkirchen Horst, am 12.12. in der St. Marien-Kirche in Witten, am 14.12. im Mariendom in Velbert-Neviges. Beginn ist jeweils 20 Uhr, Eintritt: 15, erm. 7 Euro, Informationen: www.uni-chor.de
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen: Musikforum Demond, Oberstr. 4 in Witten oder telefonisch unter 02302/926-816 (Mo-Fr 9-16 Uhr)
Universitätsmusikdirektor Ingo Ernst Reihl, Foto: Pickartz
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).