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12.11.2019 14:31

Tagung zur medialen Wirkung des Meeres

Deutsches Schifffahrtmuseum Kommunikation
Deutsches Schifffahrtsmuseum - Leibniz-Institut für Maritime Geschichte

    Es gibt kaum einen menschlichen Lebensbereich, den das Meer nicht in der einen oder anderen Weise beeinflusst. Dennoch ist es schwierig, das Meer in seiner Gänze zu begreifen. Ob in den Naturwissenschaften, der Wirtschaft, in den Themen Nachhaltigkeit oder Logistik, aber auch in der Kunst, Kultur und Literatur: das Meer bildet eine Vielfalt von Einzelerscheinungen, die Einfluss auf die Wahrnehmung maritimer Themen haben. Die „U Bremen Research Alliance Conference on Media and the Sea“ geht der Frage nach, wie mediale Praktiken unser Verhältnis zum und unser Verständnis vom Meer bedingen.

    Die „U Bremen Research Alliance Conference on Media and the Sea” setzt sich vom 14. November bis 16. November 2019 in sieben verschiedenen Panels mit Medialitäten des Meeres auseinander. Veranstaltungsort ist neben dem Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven das Übersee-Museum in Bremen. Moderiert durch Dr. Angela Sommer vom Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, dreht sich das erste Panel um Sichtbarkeiten maritimer Forschung. Florian Tüchert (Uni Bremen) führt durch den zweiten Block rund um Kartierung, bei dem auch das Forschungsprojekt „Karten – Meere. Für eine Geschichte der Globalisierung vom Wasser aus“ thematisiert wird. Durch das Panel „Meer und Sinnlichkeit“ begleitet am zweiten Tag Dr. Charlotte Colding-Smith (DSM). „Das Meer im Bild“, moderiert durch Dr. Marleen von Bargen (DSM) bildet den Abschluss des zweiten Tages, bevor die Teilnehmenden die Eröffnung der Sonderausstellung SEA CHANGES und den Start der Gebäudeillumination im Rahmen der POLARWOCHEN am Schifffahrtsmuseum besuchen. Die Themen „Meeresleben“, moderiert durch Dr. Sven Bergmann (DSM) und „Das Meer im Museum“, begleitet durch Dr. Michael Stiller (Übersee-Museum Bremen) bilden den Abschluss der Tagung.

    Die U Bremen Research Alliance ist ein Zusammenschluss der Universität Bremen und zehn Forschungseinrichtungen, die gemeinsam Forschungsstrategien erarbeiten, Wissenschaftsressourcen und –infrastrukturen ausbauen, um die internationale Sichtbarkeit und Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Bremen zu steigern. Auch das Deutsche Schifffahrtsmuseum ist Teil des Zusammenschlusses und richtet zusammen mit dem Leibniz Institut für Marine Tropenforschung (ZMT) die aktuelle Konferenz aus.

    Pressekontakt:
    Deutsches Schifffahrtsmuseum
    Leibniz-Institut für Maritime Geschichte
    Thomas Joppig
    Leitung Kommunikation
    T +49 471 482 07 832
    joppig@dsm.museum

    Über das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte:
    Die wechselvolle Beziehung zwischen Mensch und Meer zu erforschen und in Ausstellungen erlebbar zu machen – das hat sich das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) in Bremerhaven zur Aufgabe gemacht. Es ist eines von acht Leibniz-Forschungsmuseen in Deutschland. Mit seinen mehr als 80 Mitarbeitenden und Auszubildenden und rund 8000 Quadratmetern überdachter Ausstellungsfläche zählt es zu den größten maritimen Museen Europas. Zurzeit befindet sich das DSM im Wandel und verbindet eine Gebäudesanierung sowie den Bau eines Forschungsdepots mit einer umfassenden Neukonzeption aller Ausstellungs- und Forschungsbereiche. Während dieser bis 2021 andauernden Phase bleibt das Haus geöffnet – mit einem vielfältigen Programm, wechselnden Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Auch die mehr als 600 Jahre alte Bremer Kogge und die Museumsschiffe im Außenbereich können weiterhin besichtigt werden.
    Forschungsprojekte am DSM werden durch namhafte nationale und internationale Förderprogramme unterstützt. Als attraktiver Arbeitsort für junge und berufserfahrene Talente in der maritimen Forschung unterhält das DSM vielfältige Kooperationen mit Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
    Unterstützung erfährt das Museum nicht zuletzt von den fast 3000 Mitgliedern des „Fördervereins Deutsches Schifffahrtsmuseum e.V.“ Dieser sowie das „Kuratorium zur Förderung des Deutschen Schifffahrtsmuseums e.V.“ hatten einst die Eröffnung des Hauses im Jahr 1975 vorangetrieben und begleiten es nun auf seinem Zukunftskurs.
    Für weitere Informationen: https://dsm.museum/ueber-uns


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Dennis Niewerth
    niewerth@dsm.museum
    T +49 471 482 07 65


    Weitere Informationen:

    http://www.dsm.museum/meer


    Bilder

    UBRA Tagung zur medialen Wirkung des Meeres
    UBRA Tagung zur medialen Wirkung des Meeres
    lizensfrei / Pixabay
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    UBRA Tagung zur medialen Wirkung des Meeres


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