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12.11.2019 20:08

Mit Festakt und Party endeten die Jubiläumsfeierlichkeiten der hsg Bochum

Dr. Christiane Krüger Pressestelle
Hochschule für Gesundheit

    Gäste aus der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft haben im Rahmen eines Festaktes am 8. November 2019 gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) das zehnjährige Bestehen der Hochschule gefeiert.

    Im Audimax der hsg Bochum kamen rund 240 Gäste zusammen, um gemeinsam die Etappen des Aufbaus der Hochschule, den Prozess der Akademisierung der Gesundheitsberufe und die Etablierung neuer Studiengänge und Departments Revue passieren zu lassen.

    „Über das Jahr 2019 verteilt haben wir mit wissenschaftlichen, feierlichen, informativen, unterhaltsamen und familienfreundlichen Veranstaltungen auf unser zehnjähriges Bestehen aufmerksam gemacht und allein mit sechs Jubiläumsveranstaltungen – vom Neujahrsempfang bis zur Jubiläumsparty – verschiedene Zielgruppen angesprochen. Mit dem Jubiläumsjahr sind wir sehr zufrieden“, erklärte hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs und fügte hinzu, dass bis zum Jahresende „noch einige spannende Termine“ an der hsg Bochum stattfinden werden.

    Die hsg Bochum war am 1. November 2009 als erste staatliche Hochschule für Gesundheitsberufe in Deutschland gegründet worden. Sie startete im Wintersemester 2010/2011 mit den fünf grundständigen Studiengängen Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie. Heute zählt die Hochschule 1.600 Studierende und drei Departments und hat die Planungen zu einem Erweiterungsbau aufgenommen.

    Auf dem Festakt am 8. November 2019 lud Moderatorin Katja Leistenschneider nicht nur die Mitglieder des Präsidiums der hsg Bochum zu sich an die Gesprächstische, sondern auch Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, hsg-Absolventin Samira Heinrich, Prof. Dr. Werner Havers (Vorsitzender des Hochschulrates der hsg Bochum) und Ralf Thönnissen (Ministerialdirigent im Ministerium für Kultur und Wissenschaft in NRW).

    Anne Friedrichs bedankte sich bei ihren Gästen und allen Wegbereiter*innen für die langjährige Unterstützung: „Dass es gelungen ist, die hsg Bochum aufzubauen, ist Ihnen zu verdanken. Sie haben dazu beigetragen, dass die Hochschule so ist, wie sie ist. Bis heute ist sie mit ihrer fachlichen Fokussierung auf das Thema Gesundheit als staatliche Hochschule einzigartig in Deutschland.“

    In der Gesprächsrunde mit den Mitgliedern des Präsidiums hinterfragte die Moderatorin insbesondere die Gründungsphase der Hochschule. Werner Brüning, Kanzler und Gründungsbeauftragter der hsg Bochum, beschrieb das erste Gespräch mit der Gründungspräsidentin Anne Friedrichs in einem Café in Oldenburg. „Ein hervorragendes Netzwerk hatten wie beide“, hob Brüning hervor und erinnerte dann an die sich anschließende Personalgewinnung und die Planungen zum Neubau. Werner Brüning zeigte sich davon überzeugt, dass mit dieser besonderen Hochschule „noch viele fantastische Dinge zu erreichen sind“.

    „Neben der Wichtigkeit der Lehre musste auch die Forschung an der Hochschule etabliert werden“, blickte Prof. Dr. Kerstin Bilda, seit März 2015 hsg-Vize-Präsidentin für den Bereich Forschung an der hsg Bochum, zurück und betonte: „Heute leisten wir mit unserer praxisorientierten Forschung einen sichtbaren Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.“

    Als Beleg dafür, dass die Absolvent*innen der hsg Bochum zufrieden seien mit ihrer Berufswahl, nannte hsg-Vize-Präsident für den Bereich Studium und Lehre Prof. Dr. Sven Dieterich die Vamos-Studie, die Anfang November 2019 veröffentlicht wurde. In der Studie wurde der berufliche Verbleib der Absolvent*innen nach dem Abschluss eines Studiums in den Modellstudiengängen der Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie untersucht, die seit dem Wintersemester 2010/2011 an sieben Hochschulstandorten in Nordrhein-Westfalen angeboten werden.

    „Die Absolvent*innen der Modellstudiengänge möchten praktisch arbeiten, aber auf evidenzbasierter Basis. Die Zufriedenheit in ihrer Tätigkeit ist dann groß, wenn sie das, was sie gelernt haben, auch in der Praxis anwenden können“, so Dieterich. 84 Prozent der Absolvent*innen sind laut Vamos-Studie in der klienten- oder patientennahen Versorgung tätig. Dieterich hofft, dass honoriert wird, was geleistet werde und dass die Versorgungsträger mehr innovative Versorgungsstrukturen ausprobieren, um die Zufriedenheit der Hochschulabsolvent*innen in den Gesundheitsberufen zu erhöhen.

    Geburtstagswünsche per Videobotschaft von Minister*innen, Politiker*innen, Hochschulen, Praxisvertreter*innen, Berufsverbänden, Partnereinrichtungen, Nachbarinstitutionen und Freund*innen wurden in drei Blöcken im Rahmen des Festaktes eingespielt und zeigten die Vielzahl der Wegbegleiter*innen der Hochschule der vergangenen zehn Jahre.

    Mit der Party am Abend samt Live-Act ‚Pamela Falcon & Friends‘ und etwa 550 Gästen endeten die Jubiläumsfeierlichkeiten der Hochschule.


    Bilder

    Rund 240 Gäste feierten im Audimax der hsg Bochum das zehnjährige Bestehen der Hochschule im Rahmen eines Festaktes am Nachmittag.
    Rund 240 Gäste feierten im Audimax der hsg Bochum das zehnjährige Bestehen der Hochschule im Rahmen ...
    Foto: hsg Bochum/WolfgangHelmFotografie
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    V.l.n.r.: Prof. Dr. Kerstin Bilda, Werner Brüning, Prof. Dr. Werner Havers, Prof. Dr. Anne Friedrichs, Prof. Dr. Sven Dieterich, Ministerialdirigent Ralf Thönnissen.
    V.l.n.r.: Prof. Dr. Kerstin Bilda, Werner Brüning, Prof. Dr. Werner Havers, Prof. Dr. Anne Friedrich ...
    Foto: hsg Bochum/WolfgangHelmFotografie
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Rund 240 Gäste feierten im Audimax der hsg Bochum das zehnjährige Bestehen der Hochschule im Rahmen eines Festaktes am Nachmittag.


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    V.l.n.r.: Prof. Dr. Kerstin Bilda, Werner Brüning, Prof. Dr. Werner Havers, Prof. Dr. Anne Friedrichs, Prof. Dr. Sven Dieterich, Ministerialdirigent Ralf Thönnissen.


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