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15.11.2019 10:05

COPD – weit verbreitet, aber wenig bekannt. BZgA informiert zum Welt-COPD-Tag 2019

Dr. Marita Völker-Albert Pressestelle
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    Im Jahr 2017 sind in Deutschland 32.104 Menschen an den Folgen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD (engl. Chronic Obstructive Pulmonary Disease) gestorben. Damit ist die Lungenkrankheit hierzulande die sechsthäufigste Todesursache. Trotz ihrer hohen Verbreitung ist die Erkrankung weiten Teilen der Bevölkerung nicht bekannt. Anlässlich des Welt-COPD-Tages am 20. November 2019 unter dem Motto „All together to End COPD“ informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit einem Faktenblatt über die Lungenkrankheit und gibt Unterstützung beim Rauchstopp. Denn Rauchen ist der Hauptrisikofaktor für diese Erkrankung.

    Im Jahr 2017 sind in Deutschland 32.104 Menschen an den Folgen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD (engl. Chronic Obstructive Pulmonary Disease) gestorben. Damit ist die Lungenkrankheit hierzulande die sechsthäufigste Todesursache. Trotz ihrer hohen Verbreitung ist die Erkrankung weiten Teilen der Bevölkerung nicht bekannt. Anlässlich des Welt-COPD-Tages am 20. November 2019 unter dem Motto „All together to End COPD“ informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit einem Faktenblatt über die Lungenkrankheit und gibt Unterstützung beim Rauchstopp. Denn Rauchen ist der Hauptrisikofaktor für diese Erkrankung.

    Die Hauptsymptome der Erkrankung sind Auswurf, Husten und Atemnot, die sogenannten „AHA-Symptome“. Zu Beginn der Erkrankung werden diese Symptome oft als Begleiterscheinungen des Rauchens – als „Raucherhusten“ – hingenommen. In einem späteren Stadium kommt es durch eine reduzierte Sauerstoffversorgung häufig zu erheblichen Leistungsminderungen von Herz, Kreislauf und Muskulatur sowie lebensbedrohlichen Krankheitsschüben.

    Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, empfiehlt: „Symptome wie anhaltender Husten und Atemnot sollten von einem Arzt oder einer Ärztin abgeklärt werden, nicht nur bei Nikotinkonsum. COPD ist zwar nicht heilbar, jedoch behandelbar. Eine Linderung der Symptome und eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufs gelingen umso besser, je früher Betroffene mit dem Rauchen aufhören und sich in ärztliche Behandlung begeben.“
    80 bis 90 Prozent der COPD-Erkrankungen sind auf Tabakkonsum zurückzuführen. Je früher im Leben ein Rauchstopp gelingt, desto eher kann die Erkrankung vermieden beziehungsweise ihr Fortschreiten aufgehalten oder verlangsamt werden.

    Ein Faktenblatt „COPD und Rauchen – die wichtigsten Fakten“ steht unter: www.rauchfrei-info.de/informieren/rauchen-gesundheit/copd-und-andere-atemwegserkrankungen/

    Beim Rauchstopp unterstützt die BZgA mit qualitätsgesicherten Angeboten:
    Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung unter der Rufnummer 0 800 8 31 31 31 (kostenfreie Servicenummer)

    Gruppenkurs „Rauchfrei Programm“: Informationen zum Kursangebot, zu Anbietern vor Ort und den Möglichkeiten der Kostenerstattung gibt es unter: www.rauchfrei-programm.de

    Online-Ausstiegsprogramm mit fundierten Informationen, Tipps und täglicher E-Mail unter: www.rauchfrei-info.de

    Onlinementoren-Programm Rauchfrei-Lotsen: Erfolgreiche Ex-Rauchende begleiten bei der Tabakentwöhnung

    START-Paket zum Nichtrauchen mit Broschüre „Ja, ich werde rauchfrei“, einem „Kalender für die ersten 100 Tage“, einem Stressball und anderen unterstützenden Materialien.

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: www.bzga.de/infomaterialien
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: order@bzga.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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