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25.11.2003 10:51

Wiederverwendung der Antike im Mittelalter

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Prominenter Historiker hält Hans-Lietzmann-Vorlesung am 3. Dezember an der Universität Jena

    Jena (25.11.03) Einer der derzeit bekanntesten deutschen Historiker wird am 3. Dezember an der Universität Jena sprechen. Im Rahmen der Hans-Lietzmann-Vorlesungen thematisiert Prof. Dr. Arnold Esch ab 19.15 Uhr im Hörsaal 24 des Universitätshauptgebäudes (Fürstengraben 1) die "Wiederverwendung der Antike im Mittelalter. Die Sicht des Archäologen und die Sicht des Historikers".

    Prof. Esch war bis 2002 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom und hat sich in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit intensiv mit der Antikenrezeption im Mittelalter auseinandergesetzt. Dabei nimmt er sowohl Texte als auch Monumente in den Blick - nicht nur, aber auch aus der Perspektive der Stadt Rom. In der Jenaer Vorlesung, aus der ein Büchlein im de-Gruyter-Verlag hervorgehen wird, zieht er Bilanz aus dieser jahrelangen Forschungstätigkeit, indem er historische und archäologische Zugehensweise miteinander in Beziehung setzt.

    Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam von den Lehrstühlen für Klassische Archäologie und für Mittelalterliche Geschichte sowie dem Fachgebiet Kirchengeschichte der Theologischen Fakultät. Die Hans-Lietzmann-Vorlesungen sind 1995 in Jena begründet worden und erinnern an den bedeutenden Jenaer Kirchenhistoriker Hans Lietzmann. Die Vorlesung findet jährlich zu Themen im Umfeld der Kirchengeschichte des Altertums statt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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