Für eine Revolution hat es in Frankreich 1968 nicht gereicht. Aber die studentischen Proteste legten das Land im Mai lahm. Prof. Dr. Wilfried Loth von der Universität Duisburg-Essen (UDE) schildert die Ereignisse in seinem Buch „Fast eine Revolution“. Jetzt bekam er dafür den Literaturpreis „Hommage à la france“ der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry.
Die Jury hält Wilfried Loth (Jahrgang 1948) für einen der besten Kenner der französischen Zeitgeschichte in Deutschland. Besonders überzeugt sie seine dichte und höchst lesenswerte Darstellung und Analyse der damaligen Zeit. Die politischen und gesellschaftlichen Folgen zeichne er in seinem Buch detailreich nach. Damit bringe er dem deutschsprachigen Publikum ein wesentliches Element französischer Zeit- und Kulturgeschichte näher.
Dr. Wilfried Loth ist emeritierter UDE-Professor für Neuere und Neueste Geschichte. Neben der Geschichte Frankreichs im 20. Jahrhundert erforschte er besonders den Ost-West-Konflikt und die europäische Einigung.
Die Stiftung Brigitte Schubert Oustry möchte mit dem Literaturpreis „Hommage à la france“ die deutsch-französischen Beziehungen stärken. Zudem soll er das Verständnis für Frankreich, die Kenntnis über das Land fördern und den kulturellen Austausch ermöglichen. Der Preis wird zum sechsten Mal vergeben.
Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/37 9-1487, alexandra.niessen@uni-due.de
Prof. Dr. Wilfried Loth, Neuere und Neueste Geschichte, Tel. 0201/18 3-3560, wilfried.loth@uni-due.de
https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/geschichte/fast_eine_re...
http://Buch "Fast eine Revolution. Der Mai 68 in Frankreich" von Wilfried Loth
Wilfried Loth bei der Preisverleihung "Hommage à la France"
Städtische Bibliotheken Dresden/Frank Buttenbender
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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