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25.11.2003 11:48

PK in Köln: Schmerzversorgung nach OPs - Mittelalter in deutschen Kliniken

Meike Drießen Bundesgeschäftsstelle
Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)

    Hightech im OP - Mittelalter bei der Schmerzversorgung: In zu vielen Kliniken werden Schmerzen nach dem Eingriff als unvermeidbar hingenommen, müssen Patienten "da durch". Dass es auch anders geht, zeigt das Symposium "Akuter Schmerz im chirurgischen Alltag". Bei einer Pressekonferenz am 5. Dezember in Köln berichten Experten, wie die Klinik zum schmerzfreien Krankenhaus werden kann.

    Bochum, 25. November 2003
    Presseinformation Nr. 26/2003

    Chirurgen kennen keinen Schmerz: Versorgung nach OPs ist mittelalterlich
    PK in Köln: Auf dem Weg zum schmerzfreien Krankenhaus

    Hightech im OP - Mittelalter bei der Schmerzversorgung: In zu vielen Kliniken werden Schmerzen nach dem Eingriff als unvermeidbar hingenommen, müssen Patienten "da durch". Das hat Folgen: Wer sich vor Schmerzen nicht bewegen, nicht durchatmen oder abhusten kann, der verkraftet den Eingriff schlechter. Komplikationen wie Thrombosen und Lungenentzündung kommen häufiger vor, die Heilung verläuft langsamer, der Patient muss länger im Krankenhaus bleiben. Schlimmstenfalls werden die postoperativen Schmerzen chronisch. Dass das alles vermeidbar ist, zeigt das III. Symposium "Akutschmerz im chirurgischen Alltag" (5. und 6. Dezember) in Köln, zu dem über 500 Teilnehmer angemeldet sind. Dort können Ärzte und Pflegepersonal lernen, wie die eigene Klinik zum schmerzfreien Krankenhaus werden kann. Veranstalter sind neben der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCh), der Berufsverband Deutscher Chirurgen und die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Schmerztherapie (DIVS).

    Um Sie über die Missstände und Möglichkeiten der Schmerztherapie vor, während und nach Operationen zu informieren, lade ich Sie herzlich ein zu einer

    PRESSEKONFERENZ
    am 5. Dezember 2003 um 11 Uhr,
    Maternushaus, Raum Ursula, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln

    Ihre Gesprächspartner sind:

    Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Biochemische und Experimentelle Abteilung, Medizinische Fakultät der Universität zu Köln, wissenschaftlicher Leiter des Symposiums, Sprecher des DGSS-Arbeitskreises Akutschmerztherapie

    Prof. Dr. med. Hartwig Bauer, Generalsekretär Deutsche Gesellschaft für Chirurgie - Bedeutung der Akutschmerztherapie für Chirurgen

    Prof. Dr. Joachim M. Müller, Klinik für Viszeralchirurgie, Charité Berlin - Fast Track Surgery

    Dr. Winfried Meißner, Klinik für Anästhesiologie der Universität Jena - Ausbildung in der Schmerztherapie

    PD Dr. K. Tobias E. Beckurts, Klinik für Viszeralchirurgie, Medizinische Fakultät der Universität zu Köln - Akuter Bauch

    Prof. Dr. Michael Zenz, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie der Ruhr-Universität Bochum, Präsident der DGSS

    Das vollständige Programm des Symposiums und weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter http://www.medkongresse.de/schmerz2003/. Ich würde mich freuen, Sie in Köln begrüßen zu können.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Meike Drießen


    Weitere Informationen:

    http://www.medkongresse.de/schmerz2003/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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