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04.12.2019 10:14

„Sachen machen mit KI“: Automatisches Kassensystem für Kantinen

Monika Landgraf Strategische Entwicklung und Kommunikation - Gesamtkommunikation
Karlsruher Institut für Technologie

    Ob bei der automatischen Übersetzung, bei der Streckennavigation oder bei Empfehlungen für das Musikstreaming: Künstliche Intelligenz (KI) gehört immer mehr zu unserem Alltag. Gründerinnen und Gründer aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nutzen die Schlüsseltechnologie, um – kleine oder große – Herausforderungen zu meistern. Die neue interaktive Videoreihe des KIT zeigt die Arbeit der KI-Pioniere. Teil 1 der Reihe schaut uns beim Mittagessen auf die Teller: Mit einer KI zur Bilderkennung will das Start-up auvisus das Bezahlen in Kantinen beschleunigen.

    „Künstliche Intelligenz bietet große Chancen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen und ist im weltweiten wirtschaftlichen Wettbewerb ein eminenter Faktor. Dem stehen aber auch Ängste, beispielsweise vor Sicherheitsrisiken, gegenüber. Beides gilt es im Blick zu haben“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, der auch dem Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme angehört, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert wurde. „Wie sich KI als Werkzeug positiv für die Gesellschaft nutzen lässt, zeigen Gründerinnen und Gründer aus dem KIT. Sie präsentieren ihre Ideen, mit denen sie Probleme innovativ lösen und einen echten Mehrwert für die Gesellschaft schaffen.“



    Wie die Gründerinnen und Gründer aus dem KIT Künstliche Intelligenz nutzen, zeigt die interaktive Videoserie „Sachen machen mit KI“.



    Folge 1 präsentiert das Start-up auvisus:
    http://www.kit.edu/kassensystem



    auvisus: Automatisches Kassieren in der Kantine

    Die beiden auvisus-Gründer Felix Schweikardt und Kai Dierenbach haben ein automatisches Kassensystem für Kantinen entwickelt. „Warteschlangen in der Kantine sind ärgerlich für Kundinnen und Kunden – aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kantine“, sagt Felix Schweikardt. „Mittels Bilderkennung auf Basis Künstlicher Intelligenz können wir dieses Problem lösen.“ Die Kunden stellen ihre Auswahl dabei einfach unter eine Kamera. Ein künstliches neuronales Netz identifiziert unmittelbar Merkmale wie Form, Größe oder Farbe und sortiert die Speisen entsprechend in einem imaginären Raum. Ähnliche Speisen werden entlang dieser Merkmale einem ähnlichen Ort zugeordnet – und hat man die KI entsprechend trainiert, ist auch die Speise gleich erkannt.



    Ein neuartiges Videoformat für interaktive Inhalte

    Das KIT präsentiert „Sachen machen mit KI“ in einem neuartigen Videoformat für interaktive Inhalte. Während des Abspielens des Videos im interaktiven Videoplayer können Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen unterschiedlichen Bild- und Tonspuren wechseln – und das Thema so aus mehreren Perspektiven erkunden.



    Hinweis für Redaktionen: In wenigen Schritten lassen sich die interaktiven Videos auch in die eigene Berichterstattung integrieren – dazu einfach den embed code via Informationsbutton direkt im Player abrufen. Die interaktiven Videos der Serie können Sie im Zusammenhang mit der redaktionellen Berichterstattung über das KIT oder die KI-Gründungen mit der folgenden Quellenangabe verwenden: (Video: KIT).



    Der Videoplayer steht auf den Seiten des Zentrums für Mediales Lernen (ZML) am KIT zum Download bereit: https://zml.kit.edu/videoplayer.php



    Bei dem interaktiven Videoplayer handelt es sich um eine Softwareentwicklung des KIT, die unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht wurde. Er kann als Open Source mit einer CC-BY Lizenz auch für eigene kreative Inhalte verwendet werden.



    Details zum KIT-Zentrum Information · Systeme · Technologien (in englischer Sprache): http://www.kcist.kit.edu

    Weiterer Pressekontakt: Martin Heidelberger, Redakteur/Pressereferent, Tel.: +49 721 608-21169, martin.heidelberger@kit.edu



    Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.


    Originalpublikation:

    https://www.kit.edu/kit/pi_2019_158_sachen-machen-mit-ki-automatisches-kassensys...


    Bilder

    Das Start-up auvisus aus dem KIT entwickelt ein automatisches Kassensystem für Kantinen. (Foto: Dominic Hohlbaum)
    Das Start-up auvisus aus dem KIT entwickelt ein automatisches Kassensystem für Kantinen. (Foto: Dom ...
    Quelle: Dominic Hohlbaum

    Im interaktiven Video können Nutzerinnen und Nutzer die Ideen der Ausgründung auvisus aus drei unterschiedlichen Perspektiven entdecken. (Foto: Dominic Hohlbaum)
    Im interaktiven Video können Nutzerinnen und Nutzer die Ideen der Ausgründung auvisus aus drei unter ...
    Quelle: Dominic Hohlbaum


    Anhang
    attachment icon „Sachen machen mit KI“: Automatisches Kassensystem für Kantinen

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Das Start-up auvisus aus dem KIT entwickelt ein automatisches Kassensystem für Kantinen. (Foto: Dominic Hohlbaum)


    Zum Download

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    Im interaktiven Video können Nutzerinnen und Nutzer die Ideen der Ausgründung auvisus aus drei unterschiedlichen Perspektiven entdecken. (Foto: Dominic Hohlbaum)


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