idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.12.2019 09:43

TU Berlin: Ausstellung über nachhaltiges Bauen und Denkmalpflege eröffnet am 5. Dezember

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Nachhaltiges Bauen und Denkmalpflege

    Einladung zur Eröffnung der Ausstellung „Fenster zur Moderne“ eines deutsch-israelischen Austauschprojekts an der TU Berlin / Beitrag zur Triennale der Moderne 2019

    Weit mehr als 100 deutsche und israelische Studierende und Auszubildende der TU Berlin, der Tel Aviv University, des Tel Hai Practical College und des Oberstufenzentrums Knobelsdorff-Schule Berlin haben in vier Projektjahren (2014-2018) das gemeinsame Erbe der Moderne erkundet und präsentieren nun in einer Ausstellung vom 6. bis 15. Dezember 2019 ihre Ergebnisse. Die Teilnehmenden des transdisziplinären deutsch-israelischen Austauschprojekts zum nachhaltigen Bauen und der Denkmalpflege (Israeli-German Sustainable Building Education, IGSBE) in Berlin und Tel Aviv haben sich vor allem mit zwei Objekten in Tel Aviv beschäftigt: dem neu gegründeten deutsch-israelischen Zentrum Weiße Stadt und dem 1936 erbauten und von Dov Karmi entworfenen Max-Liebling-Haus. Die Ausstellung ist ein Programmbeitrag zur Triennale der Moderne 2019 in Berlin, einem gemeinsamen Festival der Moderne der Städte Weimar, Dessau und Berlin, das im 100. Jubiläumsjahr des Bauhauses zum dritten Mal ausgerichtet wird.

    Sie sind herzlich zur Vernissage der Ausstellung „Fenster zur Moderne“ eingeladen:
    Zeit: 5. Dezember 2019, 18.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Lichthof (1. Stock)
    Die Ausstellung ist vom 6. bis 15. Dezember 2019, täglich von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

    Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse der Gebäudeuntersuchungen, Entwürfe und Dokumentationen von handwerklichen 1:1-Studien. Die Ergebnisse wurden in jeweils dreiwöchigen Workshops in Tel Aviv und in Berlin von den deutschen und israelischen Teilnehmenden realisiert. Besonderes Augenmerk galt dabei einer Untersuchung der historischen Holzfenster des Max-Liebling-Hauses, für deren denkmalgerechte Sanierung diese in einer detaillierten Bauaufnahme erfasst wurden. Die Bauaufnahme diente auch als Grundlage für eine Best-Practice-Lehrbaustelle mit deutschen Auszubildenden sowie israelischen Handwerker*innen, Planer*innen und Laien, in der exemplarische Holzfenster und Balkontüren modellhaft saniert wurden.
    Des Weiteren wurden die bauphysikalischen Gegebenheiten und architektonischen Lösungen, die für die besondere Ausprägung des internationalen Stils der Weißen Stadt von Tel Aviv charakteristisch sind, untersucht. Die Weiße Stadt Tel Aviv wurde in den 1930er und 1940er Jahren von jüdischen Architekten als moderne Wohnstadt für Emigrant*innen und Flüchtlinge aus Europa errichtet. Seit 2003 zählt sie zum UNESCO-Welterbe – rund 2.000 der 4.000 Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
    Die Projektpartner*innen der Ausstellung sind der Bildungsverein Bautechnik, die TU Berlin mit den Fachgebieten Bauphysik und Baukonstruktionen sowie Fachdidaktik in der Bautechnik, das Oberstufenzentrum Knobelsdorff-Schule Berlin sowie die zukunftsgeraeusche GbR, unter deren Projekt-Leitung das IGSBE-Projekt stattfand.
    Das Deutsch-Israelische Berufsbildungsprojekt Nachhaltiges Bauen wurde durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Die Ausstellung im Rahmen der Triennale der Moderne 2019 in Berlin wurde durch Mittel der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin ermöglicht.

    Weitere Details zum Projekt finden Sie hier:
    http://www.igsbe.org/


    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    zukunftsgeraeusche GbR
    Robert K. Huber
    Tel.: +49(0)178-9017870
    E-Mail: robert.huber@zukunftsgeraeusche.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).