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12.12.2019 10:12

Neue Trendschau »Innovationsfelder Öffentlicher IT 2019/2020« veröffentlicht

Christiane Peters Corporate Communications
FOKUS - Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme

    Um die Digitalisierung erfolgreich gestalten zu können, müssen technologische Trends frühzeitig erkannt und bewertet werden. In seiner neuesten Publikation »Innovationsfelder Öffentlicher IT 2019/2020« hat unser Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) in einer Datenanalyse von fast zwei Millionen internationalen wissenschaftlichen Publikationen fünf wesentliche Innovationsfelder der öffentlichen IT identifiziert und untersucht.

    Wie werden sich die wesentlichen Innovationsfelder der öffentlichen IT zukünftig entwickeln? Was sind die wichtigsten Entwicklungen innerhalb eines Innovationsfelds, welche Anwendungsmöglichkeiten existieren und welche Auswirkungen sind zu erwarten? Wo bieten sich Chancen und wo lauern Risiken? Um für jedes der fünf identifizierten Innovationsfelder ein umfassendes Bild zu zeichnen, geht ÖFIT diesen Fragen nach, stellt die visualisierten Ergebnisse der Datenauswertung vor und gibt Empfehlungen zur zukünftigen Gestaltung der durch die Innovationsfelder angestoßenen Entwicklungen.

    Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT hat einen quantitativen Ansatz gewählt, um diesen Fragestellungen nachzugehen. Zur Identifikation der Innovationsfelder wurden 1.947.973 Beiträge zu 29.291 wissenschaftlichen Konferenzen ausgewertet. In der vorliegenden Publikation werden diese Innovationsfelder ausführlich vorgestellt.

    Der Leiter des Kompetenzzentrums Öffentliche IT, Prof. Dr. Peter Parycek, erläutert: »Künstliche Intelligenz ist aktuell das internationale Trendthema Nummer eins im Bereich der Informationstechnologien. Dies wird auch durch die identifizierten Innovationsfelder bestätigt: Bei zwei von fünf Innovationsfeldern geht es direkt um KI, sei es in Form von ressourceneffizienter KI oder Sicherheit bzw. Angreifbarkeit von KI, bei zweien wird häufig KI angewendet und ist für deutliche Fortschritte verantwortlich. Hierzu zählt zum Beispiel die Manipulation von Bild- und Videoaufnahmen.« Zum Innovationsfeld der Angreifbarkeit künstlicher Intelligenz ergänzt einer der Hauptautoren der Publikation, Jan Dennis Gumz: »Maschinelles Lernen weist derzeit erhebliche Verwundbarkeit gegenüber Angriffen auf. Dabei ist keineswegs gesichert, dass diese Schwachstellen wirksam beseitigt werden können. Tatsächlich weisen die jüngsten wissenschaftlichen Ergebnisse eher auf das Gegenteil hin.«

    Die vorliegende Publikation ist die zweite Veröffentlichung dieser Reihe nach »Innovationsfelder Öffentlicher IT« aus dem Jahr 2013.

    »Innovationsfelder Öffentlicher IT 2019/2020« steht ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung: https://oefit.de/web/guest/publikationen

    Fachkontakt
    Jan Dennis Gumz
    Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT)
    Tel.: +49 30 3463-7173
    jan.dennis.gumz@fokus.fraunhofer.de

    ÖFIT – Denkfabrik für Fragen der öffentlichen IT
    Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) versteht sich als Ansprechpartner und Denkfabrik für Fragen der öffentlichen IT, mit besonderem Augenmerk auf gesellschaftlichen Trends und den sich daraus ergebenden Handlungsfeldern. ÖFIT bedient alle aktuellen digital-politischen und digital-gesellschaftlichen Themen und ermöglicht so eine vorausschauende Gestaltung der Gesellschaft in Zeiten der Digitalisierung heute, morgen und übermorgen. ÖFIT wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert. Weitere Informationen finden Sie unter: https://oefit.de/

    Pressekontakt:
    Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS
    Corporate Communications
    Natalie Nik-Nafs
    Telefon: +49 30 3463-7210
    natalie.nik-nafs@fokus.fraunhofer.de


    Fraunhofer FOKUS erforscht die Digitale Vernetzung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie. Seit 1988 unterstützt es Wirtschaftsunternehmen und öffentliche Verwaltung in der Gestaltung und Umsetzung des digitalen Wandels. Dazu bietet Fraunhofer FOKUS Forschungsleistungen von der Anforderungsanalyse über Beratung, Machbarkeitsstudien, Technologieentwicklung bis hin zu Prototypen und Piloten in den Geschäftsbereichen Digital Public Services, Future Applications and Media, Quality Engineering, Smart Mobility, Software-based Networks, Vernetzte Sicherheit, Visual Computing und Analytics an. Mit rund 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Berlin und einem jährlichen Budget von 33,7 Millionen Euro gehört Fraunhofer FOKUS zu den größten IKT-Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Es erwirtschaftet rund 80 Prozent seines Budgets aus Aufträgen der Industrie und der öffentlichen Hand.


    Originalpublikation:

    »Innovationsfelder Öffentlicher IT 2019/2020« steht ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung: https://oefit.de/web/guest/publikationen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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