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18.12.2019 15:00

KULTUR & NATUR: Gegensätze oder zwei Seiten derselben Medaille?

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Leben wir in einem neuen, vom Menschen bestimmten Erdzeitalter? Die aktuelle Diskussion um das „Anthropozän“ als neue erdgeschichtliche Epoche legt nahe, dass Natur und Kultur oder Natur und Mensch keine Gegensätze sind, sondern aus Sicht der Geowissenschaften zum System Erde gehören. Sind also Natur und Kultur nur zwei Seiten derselben Medaille? Je nach Perspektive fällt die Antwort auf diese Frage unterschiedlich aus. Einen Einblick in die verschiedenen Betrachtungsweisen gibt die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins „Ruperto Carola“ der Universität Heidelberg, die jetzt zum Schwerpunktthema KULTUR & NATUR erschienen ist.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 18. Dezember 2019

    KULTUR & NATUR: Gegensätze oder zwei Seiten derselben Medaille?
    Neue Ausgabe des Forschungsmagazins „Ruperto Carola“ erschienen

    Leben wir in einem neuen, vom Menschen bestimmten Erdzeitalter? Die aktuelle Diskussion um das „Anthropozän“ als neue erdgeschichtliche Epoche legt nahe, dass Natur und Kultur oder Natur und Mensch keine Gegensätze sind, sondern aus Sicht der Geowissenschaften zum System Erde gehören. Sind also Natur und Kultur nur zwei Seiten derselben Medaille? Je nach Perspektive fällt die Antwort auf diese Frage unterschiedlich aus. Einen Einblick in die verschiedenen Betrachtungsweisen gibt die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins „Ruperto Carola“ der Universität Heidelberg, die jetzt zum Schwerpunktthema KULTUR & NATUR erschienen ist.

    Was ist letztlich stärker – Natur oder Kultur? Welche ethischen und rechtlichen Fragen gilt es zu bedenken, wenn der Mensch mit molekularbiologischen Instrumenten wie der „Genschere“ CRISPR/Cas Erbgut ausschneidet, verändert und wieder einbaut? Wie haben Klima- und Umweltveränderungen die soziokulturelle Entwicklung in den früheren Phasen der Menschheitsgeschichte beeinflusst? Lassen sich lebensähnliche Materialsysteme auf der Basis ingenieurwissenschaftlicher Prinzipien kreieren? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Beiträge der insgesamt 23 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die von der Medizin und der Molekularbiologie über Umweltphysik, Geologie und Mathematik bis zur Rechtsphilosophie, der Sinologie und der Mediävistik reichen.

    Das Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ erscheint zweimal jährlich in deutscher Sprache mit englischsprachigen Abstracts und wendet sich an alle Mitglieder der Universität, an die Partner der Universität in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie insbesondere auch an Alumni, Freunde und eine interessierte Öffentlichkeit im In- und Ausland. Das Magazin ist in der Abteilung Kommunikation und Marketing der Universität Heidelberg (Alte Universität, Grabengasse 1) erhältlich.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-heidelberg.de/rupertocarola


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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