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19.12.2019 13:26

Talente früher entdecken und fördern

Norbert Krause Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    An der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist jetzt das „Honours-Programm für forschungsorientierte Studierende“ gestartet. In diesem Programm werden wissenschaftsbegeisterte und -begabte Studierende individuell gefördert und ihnen wird die Möglichkeit gegeben, schon im Studium an Forschungsaktivitäten teilzunehmen.

    Zur Premiere wurden 24 Studierende ausgewählt. „In diesem Jahr haben wir das Projekt zunächst mit einer Pilotphase gestartet,“ erklärt der Vizepräsident für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung Prof. Dr. Uwe Cantner. „Ab dem nächsten Jahr werden jährlich bis zu 80 Studierende neu in das Programm aufgenommen.“

    Studierende entwickeln eigene Forschungsprojekte

    Die geförderten Studierenden können im Rahmen des Programms eigene Forschungsprojekte entwickeln. Bei der Umsetzung dieser Projekte werden sie von erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern betreut und beraten. Für diese Projekte können sie jährlich bis zu 1.000 Euro an Sachmitteln beantragen, beispielsweise für Reisekosten, um die Ergebnisse auf Kongressen zu präsentieren. Darüber hinaus können die ausgewählten Studierenden an einem speziellen Workshop-Programm teilnehmen, um forschungsrelevante Qualifikationen frühzeitig zu trainieren. Darin lernen sie unter anderem, wie sie ihre Forschungsfragen schärfen oder wie sie gute wissenschaftliche Texte schreiben.

    Deutschlandweit einmaliges Förderprogramm

    „Mit dem Honours-Programm wollen wir eines der Kerngeschäfte der Universität, nämlich Talente frühestmöglich zu entdecken, auf eine professionelle Ebene bringen“, verdeutlicht Prof. Cantner die Motivation zum Start des Programms. Die Förderung von forschungsorientierten Studierenden sei in dieser Form deutschlandweit einmalig. Das neue Programm ist Bestandteil der Strategie „Light, Life, Liberty – Connecting Visions“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena und wird für sechs Jahre durch die Universitätspauschale der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert.


    Bilder

    Vizepräsident Prof. Dr. Uwe Cantner.
    Vizepräsident Prof. Dr. Uwe Cantner.
    (Foto: Anne Günther/FSU)
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Vizepräsident Prof. Dr. Uwe Cantner.


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