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20.12.2019 12:22

Umfrage zum „Fest der Liebe“: Ein Drittel der unter 30-Jährigen glaubt an Liebe zwischen Mensch und KI

Anastasia Schmaljuk Wissenschaftsjahr 2019 - Künstliche Intelligenz
Wissenschaftsjahr 2019 - Künstliche Intelligenz

    Eine repräsentative Befragung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat ergeben: Vor allem junge Menschen glauben, dass es zukünftig normal sein wird, sich in Maschinen mit Künstlicher Intelligenz zu verlieben.

    Berlin, 20. Dezember 2019 – In wenigen Tagen feiern Menschen auf der ganzen Welt Weihnachten, das „Fest der Liebe“. Noch zelebrieren sie es vor allem unter Menschen. Eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Informatik im Rahmen des Projektes #KI50 – Künstliche Intelligenz in Deutschland – gestern, heute, morgen im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz hat jedoch ergeben: Jeder fünfte Mensch in Deutschland (21 %) glaubt, dass es zukünftig normal sein wird, sich in Maschinen mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu verlieben. In Ostdeutschland liegt der Wert etwas höher, hier ist es jeder Vierte (25 %). Am häufigsten können sich junge Menschen echte Romantik zwischen intelligenten Robotern und Menschen vorstellen. Unter den 15- bis 29-Jährigen denkt jeder Dritte (29 %), dass Liebesbeziehungen zwischen Mensch und KI zukünftig zur Normalität werden.

    Ein Viertel (25 %) derjenigen, die an die Liebe zwischen Mensch und Maschine glauben, sieht das bereits in weniger als 10 Jahren zur Normalität werden. Sogar jeder Zweite (56 %) geht davon aus, dass dies in weniger als 30 Jahren eintreten wird.

    Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt #KI50 will die GI in Anlehnung an ihr 50-jähriges Bestehen dazu anregen, über die deutsche KI-Geschichte zu reflektieren, einen Blick nach vorne zu werfen und das Thema Künstliche Intelligenz einer breiten Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen.

    Die Bevölkerungsumfrage stützt sich auf insgesamt 1.283 Face-to-Face-Interviews mit einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung ab 16 Jahre. Sie wurde im Auftrag der Gesellschaft für Informatik e.V. durch das Institut für Demoskopie Allensbach im Zeitraum vom 2. bis 16. Mai
    2019 durchgeführt.

    Eine grafische Aufarbeitung der Umfrageergebnisse finden Sie im separaten Dokument anbei.

    Weitere Informationen: https://www.wissenschaftsjahr.de/ | https://ki50.de/

    Pressekontakt
    Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz
    Anastasia Schmaljuk
    Gustav-Meyer-Allee 25 I Gebäude 13/5 I 13355 Berlin
    Telefon: +49 30 818777-164
    Telefax: +49 30 818777-125
    presse@wissenschaftsjahr.de

    Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
    Frithjof Nagel
    Anna-Louisa-Karsch-Str. 2 |10178 Berlin
    Telefon: +49 30 7261 566-15
    berlin@gi.de

    Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz
    Systeme und Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, sind schon heute vielfach Bestandteil unseres Lebens: Industrieroboter, die schwere oder eintönige Arbeiten übernehmen oder smarte Computer, die in kurzer Zeit riesige Datenmengen verarbeiten können – und damit für Wissenschaft und Forschung unverzichtbar
    sind. Ganz abgesehen von virtuellen Assistenzsystemen, die zu unseren alltäglichen Begleitern geworden sind. Digitalisierung und Automatisierung werden in Zukunft weiter fortschreiten. Welche Chancen gehen damit einher? Und welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung
    auf unser gesellschaftliches Miteinander?
    Im Wissenschaftsjahr 2019 sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, im Dialog mit Wissenschaft und Forschung Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).

    Über die Gesellschaft für Informatik e.V.
    Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist mit rund 20.000 persönlichen und 250 korporativen Mitgliedern die größte und wichtigste Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum und vertritt seit 1969 die Interessen der Informatikerinnen und Informatiker in Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Gesellschaft und Politik. Mit 14 Fachbereichen, über 30 aktiven Regionalgruppen und unzähligen Fachgruppen ist die GI Plattform und Sprachrohr für alle Disziplinen in der Informatik. Die Mitglieder binden sich an die Ethischen Leitlinien für Informatikerinnen und Informatiker der GI. Weitere Informationen finden Sie unter https://gi.de/.


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Grafiken zur Umfrage zum „Fest der Liebe“

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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