Die EU-Kommission denkt über eine koordinierte europäische Mindestlohnpolitik nach. Damit greift die Kommission ein weitverbreitetes Problem auf. Die existierenden Untergrenzen verhindern zwar – zumindest in Westeuropa – exzessives Lohndumping. Sie liegen aber fast überall unter der Armutsgrenze. Das gilt auch in Deutschland.
Aktuelle Analysen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung geben einen Überblick über die Höhe der Mindestlöhne, die letzten Trends bei ihrer Entwicklung und über Perspektiven für eine koordinierte Politik. Die folgenden Links führen zu Zusammenfassungen, an deren Ende die kompletten Studien verlinkt sind.
Der Europäische Mindestlohnbericht des WSI mit den aktuellsten vorliegenden Vergleichszahlen (Stand: Anfang 2019): https://www.boeckler.de/117819_118503.htm
Europas Mindestlöhne liegen meist unter der Armutsgrenze. Um das zu ändern, ist eine EU-Initiative erforderlich. Aktuelle Analyse von Mindestlohnexperten Prof. Dr. Thorsten Schulten: https://www.boeckler.de/122440_122455.htm
Rainer Jung
Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit und Transfer
Pressesprecher
rainer-jung@boeckler.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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