Heidi Zink, Studentin der Hochschule Reutlingen im Fachbereich Textil und Bekleidung, erhielt den von der CHT R. Beitlich GmbH erstmals ausgelobten CHT-Award in der Kategorie Einrichtung für ihre Anwendungskonzepte für Rindentuch in der Raumausstattung.
Von einer international besetzten Jury wurde ihre Arbeit mit dem Thema "Evaluierung der technischen Eigenschaften von Rindentuch-Barkcloth " unter 70 Bewerbern ausgewählt. Unter der Betreuung von Prof. Harald Dallmann erarbeitete sie die technischen Grundlagen, anhand derer die Verwendungsmöglichkeiten dieses Produktes abgesteckt werden können.
Rindentuch (engl. Barkcloth) wird in Uganda aus Baumrinde nach uralten Methoden gewonnen. Je nach Verarbeitung und anschließender Veredelung erhält man Leder, Seide, Filz oder Papier ähnliche Produkte. Die inhomogene Struktur dieses Naturmaterials erzeugt in Verbindung mit Licht unterschiedliche Stimmungen und veranlasste Heidi Zink, dieses Material besonders für dekorative Zwecke einzusetzen. Mit konkreten Beispielen zeigt sie in eindrucksvoller Weise, welche Möglichkeiten Rindentuch in der Kategorie Einrichtung bietet.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der CHT R. Beitlich GmbH in Tübingen wurde der CHT-Award ausgelobt in den Kategorien Einrichtung, Mode und technologische Innovation. Erwartungen seitens der CHT: "Es sollte ein neuer Artikel entwickelt werden, der innovatives Design mit besonderen Oberflächeneffekten oder technischen Eigenschaften verbindet".
Der Award bedeutet für Heidi Zink und den Preisträgern der Kategorie Mode (von der Akademie der bildenden Künste Nürnberg) und des Sonderpreises technologische Innovationen (von der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe) einen einwöchigen Aufenthalt in Mailand
Dr. Norbert Weigand, Vorsitzender der CHT-Geschäftsführung, und Heidi Zink mit dem CHT-Award
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Werkstoffwissenschaften
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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