Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten über neun Millionen Euro
Sehr erfolgreich waren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) bei der Bewerbung um die Landesforschungsförderung 2020: Von 13 an Hamburgs Universitäten und Forschungseinrichtungen geförderten Projekten stehen sechs unter Leitung des UKE. Damit verbunden sind Fördergelder fürs UKE in Höhe von rund 9,2 Millionen Euro. Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung sowie Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, stellte die Preisträger heute im Rahmen der Landespressekonferenz im Hamburger Rathaus vor.
„Wir sind hocherfreut über die große Zahl der bewilligten Projekte, unterstreichen sie doch die Bandbreite der Forschung am UKE. Sie befassen sich unter anderem mit Infektionen und Entzündungsprozessen, Schwangerschaft und Immunität, neuen Technologien der Krebsdiagnostik und komplexen Prozessen im Gehirn. Insgesamt hatte das UKE sieben Anträge eingereicht; sechs davon waren erfolgreich – eine fantastische Quote“, freut sich Prof. Dr. Dr. Uwe Koch-Gromus, Dekan der Medizinischen Fakultät und UKE-Vorstandsmitglied.
Die geförderten Projekte des UKE
„Schwangerschaft, Immunität, und Gesundheitsrisiken bei Mutter und Kind”, Sprecherin Prof. Dr. Petra Arck, Labor für Experimentelle Feto-Maternale Medizin im Zentrum für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin sowie Forschungsdekanin der Medizinischen Fakultät.
„Mechanismen der Erregung und Hemmung im Gehirn“, Sprecher Prof. Dr. Matthias Kneussel, Institut für Molekulare Neurogenetik, Direktor des Zentrums für Molekulare Neurobiologie Hamburg (ZMNH).
„Liver: Tolerance and Autoimmunity”, Sprecher Prof. Dr. Christoph Schramm, I. Medizinische Klinik und Poliklinik.
„Mechanismen der Zellkommunikation während einer Infektion“, Sprecherin Prof. Dr. Maura Dandri, I. Medizinische Klinik und Poliklinik.
„Interaktion zwischen Stoffwechsel und Entzündungsprozessen: Molekulare und zelluläre Signale in Organen und Organoiden“, Sprecher Prof. Dr. Jörg Heeren, Institut für Biochemie und Molekulare Zellbiologie.
„Innovative Technologien in der Krebsdiagnostik und -therapie”, Sprecherin Prof. Dr. Dr. Sonja Loges, II. Medizinische Klinik und Institut für Tumorbiologie, und Sprecher Priv.-Doz. Dr. Malte Kriegs, Labor für Strahlenbiologie und Experimentelle Radioonkologie in der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.
Hier geht es zu den Kurzbeschreibungen der geförderten UKE-Projekte: https://www.uke.de/allgemein/mediathek/aktuelles/projekte-landesforschungsf%C3%B...
Stichwort Landesforschungsförderung
Die Landesforschungsförderung ist ein Förderinstrument der Freien und Hansestadt Hamburg, das durch die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung umgesetzt wird. Sie ist ein unterstützendes Förderinstrument an den staatlichen Hamburger Hochschulen und ihren Kooperationspartnern. Die nun bewilligten Projekte gehören zur Fördermaßnahme „Anschubförderung kooperativer Forschungsverbünde und Graduiertenkollegs“. Die maximale Förderlaufzeit beträgt dreieinhalb Jahre, die maximale Förderhöhe je nach Projektart bis zu 1,25 oder bis zu 1,8 Millionen Euro.
Hier geht es zur Pressemitteilung der Wissenschaftsbehörde: https://www.hamburg.de/bwfg/13538848/landesforschungsfoerderung-2020/
V.l.: Prof. Dr. Matthias Kneussel, Prof. Dr. Christoph Schramm, Prof. Dr. Maura Dandri, Prof. Dr. Dr ...
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
V.l.: Prof. Dr. Matthias Kneussel, Prof. Dr. Christoph Schramm, Prof. Dr. Maura Dandri, Prof. Dr. Dr ...
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).