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01.12.2003 11:11

Gefährdung der Zierkarpfenzucht. Expertentreffen an der LMU zur Herpesvirusinfektion bei Koi

Cornelia Glees-zur Bonsen Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    München, 1. Dezember 2003 - Seit 1997 tritt eine neuartige Infektion bei Zierkarpfen (Koi) durch ein bis dato unbekanntes Herpesvirus auf, die mittlerweile auch Teichkarpfen betrifft. Die mit sehr hohen Verlusten einhergehende Krankheit hat sich in kurzer Zeit über Europa, Asien und Nordamerika ausgebreitet und bereits Milliardenverluste, insbesondere bei den Koi-Karpfen, hervorgerufen. Seit einem Monat grassiert die Seuche auch in Japan, dem Ursprungsland des Kois. Es werden aber auch immer mehr Fälle in Karpfenzuchten in Deutschland beobachtet.

    Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, versammeln sich am morgigen Dienstag, den 2. Dezember 2003, im Institut für Zoologie, Fischereibiologie und Fischkrankheiten der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München Wissenschaftler, Vertreter der Veterinärverwaltung, der Fischerei und des Handels sowie Koizüchter. Die Experten wollen bei dem Treffen die Lage diskutieren und gemeinsam Gegenmaßnahmen entwickeln.

    Weitere Informationen:

    Prof. Dr. R. Hoffmann
    Institut für Zoologie, Fischereibiologie und Fischkrankheiten Kaulbachstraße 37
    80539 München
    Phone: 089/2180-2687
    Mail: Rudolf.Hoffmann@lmu.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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