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03.02.2020 13:07

Ärztegewerkschaft ruft für den morgigen Dienstag zum Warnstreik auch an der MHH auf

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Vizepräsident Dr. Tecklenburg: Jeder, der akut Hilfe braucht, wird sie auch erhalten

    Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat zu einer zentralen Warnstreik-Aktion der Ärztinnen und Ärzte an 23 deutschen Universitätskliniken für den morgigen Dienstag in Hannover aufgerufen. Daran werden sich voraussichtlich auch zahlreiche Ärztinnen und Ärzte der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) beteiligen, wodurch die medizinische Versorgung am 4. Februar nur eingeschränkt möglich ist.

    Die MHH hat mit dem Marburger Bund eine Notdienstvereinbarung getroffen, die sicherstellt, dass alle Notfallpatientinnen und -patienten behandelt werden. „Jeder, der akut Hilfe braucht, wird sie auch erhalten“, sagt MHH-Vizepräsident Dr. Andreas Tecklenburg, zuständig für das Ressort Krankenversorgung. Patientinnen und Patienten, die morgen einen ambulanten Termin in der MHH haben, sollten aber unbedingt zuvor telefonisch in der betreffenden MHH-Klinik nachfragen, ob der Termin stattfinden kann.

    Mit dem ganztägigen Warnstreik will die Ärztegewerkschaft den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen ausüben. Die MHH ist als Betrieb des Landes Niedersachsen keine direkte Tarifpartnerin, sondern wird von der in der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) vertreten, der Arbeitgebervereinigung der Bundesländer.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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