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18.02.2020 12:30

Hochschulpreise vergeben

Christina Müller Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Künste Bremen

    Auszeichnungen für Studierende aus Kunst, Design und Digitalen Medien an der Hochschule für Künste Bremen

    Ein Wochenende im Zeichen der Kunst: Am Samstag, 8., und Sonntag, 9. Februar 2020, fanden in den Ateliers, Studios und Werkstätten im Speicher XI die Hochschultage statt. Mehr als 6000 Besucher*innen zeigten sich begeistert von den Projekten, Arbeiten und Werken der Studierenden der Hochschule für Künste Bremen (HfK). Schon bei der feierlichen Eröffnung der Hochschultage am Samstag, 8. Februar, platzte das Auditorium aus allen Nähten: Der Saal war bis auf den letzten Platz, unter anderem mit zahlreichen Vertreter*innen aus Politik, Medien und Wirtschaft gefüllt, so dass eine Übertragung der Veranstaltung ins Foyer notwendig wurde.

    Prof. Roland Lambrette, Rektor der Hochschule für Künste Bremen, hielt die Begrüßungsrede, in der er die HfK unter anderem als einen lebendigen interdisziplinären Ort mit einer kritischen, aufmerksamen Diskussionskultur beschrieb und ihre wichtige gesellschaftliche Rolle sowohl in der globalisierten Welt als auch innerhalb der Stadt Bremen betonte.

    Den künstlerisch-performativen Teil des Openings übernahmen insgesamt 35 Künstler*innen der HfK, die gemeinsam das Neo.Fashion.Orchestra bildeten: Die Klangperformance stellte dabei die Interdisziplinarität der Hochschule erneut eindrucksvoll unter Beweis, denn das Orchestra, das im Wintersemester 2019/2020 entstand und erstmalig auf den Neo.Fashion. Graduate Shows in Berlin zu sehen war, ist ein zwischen Mode, Performance und Musik angesiedeltes Kooperationsprojekt.

    Ein weiterer Höhepunkt der Eröffnungsveranstaltung war die Verleihung der diesjährigen Hochschulpreise. Einzig die Preise für den Fachbereich Musik, der die Hochschultage mit verschiedenen Konzerten bereichert, werden erst im Sommer während des Musikfestivals der HfK verliehen. Die jeweils ersten Plätze belegten in der Kategorie Freie Kunst Charline Zongos, in der Kategorie Integriertes Design das Entwicklungslabor für Möbel aus linearen Materialien und in der Kategorie Digitale Medien das Projekt „Moon Sense“ von Julia Preiß. Der Preis Interdisziplinäre Projekte wurde auf zwei Projekte aufgeteilt: Performing Melancholia und das Neo.Fashion.Orchestra. Das H.A. Bockmeyer-Reisestipendium ging an das Künstler*innenkollektiv „in ordnung“ mit ihrem Projekt „Field Research on 5 Islands“.

    Übersicht aller Kategorien und Preisträger*innen:

    Freie Kunst

    1. Platz
    Charline Zongos
    (Klasse Prof. Heike Kati Barath, vertreten von Dirk Meinzer)

    2. Platz
    Gruppe Aponi mit der Arbeit „Former“
    (Klasse Prof. Natascha Sadr Haghighian)

    3. Platz
    Jana Thiel mit der Arbeit „Someday we´ll be eaten by our food”
    (Klasse Prof. Stephan Baumkötter)

    Integriertes Design

    1. Platz
    Entwicklungslabor für Möbel aus linearen Materialien
    Beteiligte Studierende: Tobias Stephan Babl. Vasily Brovin, Raphael Brückner, Jens Christian Drünert, Johannes Falk, Alexander Golze, Nicolas Friedrich Hohlt, Jona Nils Krebeck, Wolfgang Munga, Leon Maximilian Theodor Schöning, Marieke Schulting, Koletta Weronika Sieja, Claudius Steinwandel, Elias Michel Sternberg, Daniela Wandinger, Michael Christoph Wilhelm Weis, Fiona Manon Wördehoff, Sookyung Yeo, Ekaterina Zaytseva und Nuozhou Zhang
    Betreut von: Prof. Alexander Sahoo

    2. Platz
    Interdisziplinäres Opernprojekt der HfK Bremen mit dem Ausstattungskonzept „W.A. Mozart – Die Zauberflöte“
    Verantwortlich für Kostüme: Bea Sita Bruhn, Jacob Dehn, Leonie Heise, Livia Honus, Catharina-Felia Lünzmann, Julia Meyer, Nataliya Moskowych, Malen Paiaro Rodriguez, Gongxu Sun, Adina Friederike von Hollen, Foelke Luzie Wagner
    Projektion/Video: Anna-Katherina Rupp
    Betreut von: Prof. Kai Lehmann

    3. Platz
    Projekt „Was man von uns aus sehen kann – Fotografien aus Norderney“
    Beteiligte Studierende: Laura Achenbach, Carla Anacker, Anhelina Burmaka, Nicole Benewaah Gehle, Mario Greif, Falk Helmbold, Fenja Knecht, Alem Birhanae Kolbus, Klara Linde, Lucia Öhrig, Ana Rodríguez Heinlein, Anja Segermann, Jonathan Tschaikowski, Enly Gabriela Valdespino Prieto, Xiang Yan, Chul Gyun Yoo und Shi-Hsuan Yen
.
    Betreut von: Prof. Peter Bialobrzeski und Prof. Dr. Anette Geiger

    Digitale Medien

    1. Platz
    Projekt „Moon Sense“ von Julia Preiß

    2. Platz
    Tim Redlich mit seiner Arbeit „Seeing Water“

    3. Platz
    Noriyuki Suzuki mit seiner Arbeit „*(asterik)“

    Preis Interdisziplinäre Projekte

    1. Platz
    Dieser interdisziplinäre Preis wird auf zwei Projekte aufgeteilt:
    Performing Melancholia
    Neo.Fashion.Orchestra

    2. Platz
    Arbeit „Another one bites the dust“ von Katja Striedelmeyer (Digitale Medien), Sina Buttmann (Integriertes Design) und Anne Moder (Freie Kunst)

    H.A. Bockmeyer-Reisestipendium

    Künstler*innenkollektiv „in ordnung“ mit ihrem Projekt „Field Research on 5 Islands“



    Die Hochschule für Künste Bremen ist die führende Kunsthochschule in Nordwestdeutschland. Mit mehr als 950 Studierenden, 59 Professor*innen und 160 Lehrbeauftragten bietet die HfK Bremen ein einzigartiges Portfolio von Lehrveranstaltungen und garantiert eine individuelle Förderung der Studierenden in Werkstätten, Laboratorien und Studios sowie Übungsräumen und Konzertsälen. Zentrale Qualität der HfK Bremen ist die interdisziplinäre Verbindung der unterschiedlichen Disziplinen zwischen Kunst, Design und Musik, die in gemeinsamen Projekten entwickelt wird. Die HfK Bremen hat zwei Standorte, der eine befindet sich in einem historischen Speichergebäude der Überseestadt, den ehemaligen Docklands von Bremen, der andere in einem klassizistischen Gebäude im historischen Zentrum der Stadt.

    Die Hochschule und ihre Aktivitäten von Ausstellungen, Interventionen im öffentlichen Raum bis zu Konzerten und Festivals ist eine Säule des Bremer Kulturangebots (rund 400 Veranstaltungen der HfK Bremen) und bietet den Studierenden viele Möglichkeiten, die eigenen Kompetenzen vor Publikum zu erproben.

    Bremen als historische Hansestadt hat in Jahrhunderten Bürger*innenengagement, demokratische Traditionen, Eigenheiten und Eigenständigkeiten entwickelt und gilt in Deutschland als Pionier- und Experimentierstadt, die dem Neuen gegenüber aufgeschlossen ist. Bei den Studierenden ist Bremen als Lebensumfeld sehr beliebt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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